Fundamentale Nachricht
16:17 Uhr, 05.08.2014

Dow Jones startet schwächer in den Handel

Am Montagabend konnte sich der US-Aktienmarkt deutlich von den vorangegangenen Kursverlusten erholen. Am Dienstag startet der Dow Jones aber bereits wieder schwächer in den Handel.

Erwähnte Instrumente

Dow Jones wieder im Minus

Der US-Aktienmarkt ist erneut schwächer in den Handel gestartet. Der Dow Jones Index notiert aktuell 0,45% im Minus bei 16.494 Punkten. Der S&P 500 verliert 0,45% auf 1.930,33 Punkte, während der Nasdaq Composite um 0,40% auf 4.366,36 Punkte nachgibt. Auch positive Wirtschaftsdaten können dem Markt bisher nicht auf die Beine helfen.

Auftragseingang der US-Industrie steigt unerwartet stark

In der US-Industrie ist der Auftragseingang im Juni deutlich stärker gestiegen als erwartet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein Anstieg um 1,1% verzeichnet, während die Volkswirte nur mit einem Plus von 0,6% gerechnet hatten. Im Mai war der Auftragseingang um 0,5% gesunken.

USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor legt zu

Die Aussichten für den US-Dienstleistungssektor haben sich im Juli aufgehellt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Servicebereich stieg von 56,0 Zählern im Vormonat auf 58,7 Punkte. Erwartet wurde nur ein Anstieg auf 56,6 Zähler. Ein Wert von mehr als 50 Punkten signalisiert Wachstum im US-Dienstleistungssektor.

Eurozone: Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungssektor steigt weniger stark als erwartet

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor der Eurozone ist im Juli nach endgültigen Angaben auf 54,2 Punkte gestiegen. Erwartet wurden allerdings 54,4 Punkte nach 52,8 Zählern im Vormonat.

Eurozone: Einzelhandelsumsatz steigt um 0,4%

Der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone ist im Juni wie erwartet um 0,4% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im Mai wurde nach revidierten Angaben ein Plus von 0,3% verzeichnet, nachdem ursprünglich eine stabile Entwicklung gemeldet worden war.

Chinesischer Dienstleistungssektor schwächelt

Die Geschäftsstimmung im chinesischen Dienstleistungssektor ist laut HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Juli auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung im November 2005 gefallen. Der viel beachtete Index sank im Vergleich zum Vormonat um 3,1 Punkte auf 50,0 Zähler. Auch der offizielle Einkaufsmanagerindex der Handelsvereinigung CFLP sendete im Juli schwächere Signale. Dieser Indikator ging von 55,0 Punkten im Juni auf 54,2 Zähler zurück.

Prozess gegen Formel1-Boss Ecclestone eingestellt

Das Verfahren vor dem Landgericht München gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wegen Bestechung wird gegen die Zahlung von 100 Millionen Dollar durch Ecclestone eingestellt. Der Vorwurf habe sich „in wesentlichen Teilen nicht erhärtet“, sagte der vorsitzende Richter.

Bilfinger-Aktien nach Gewinnwarnung und Koch-Rücktritt unter Druck

Die Aktien des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger sind nach einer erneuten Gewinnwarnung und dem angekündigten Rücktritt von Bilfinger-Chef Roland Koch deutlich eingebrochen. Aktuell notieren die Papiere rund 9,74% im Minus und sind damit der größte Verlierer im MDAX.

AIG-Aktien rutschen ins Minus

Die Aktien des US-Versicherungskonzern AIG sind nach überraschend guten Geschäftszahlen zunächst freundlich in den Handel gestartet, anschließend aber ins Minus gerutscht. Aktuell notieren die Papiere 1,24% schwächer bei 52,01 Dollar.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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