DOW JONES (Kassa/NYSE) - 1h-Analyse ab 22.03.2020 (inkl. erläuterndem Text)
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 19.173,98 $ (NYSE)
Analyse-Datum/Chart-Erstellung: 22.03.2020 - Ersteller: Michael Borgmann (Technischer Analyst - BörseGo AG) Kursstand: 19.173,98 (NYSE)
Möglicher Interessenkonflikt: Der Verfasser dieser Analyse ist im analysiertem Wert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht investiert.
Rückblick auf die letzte Analyse vom 15. März 2020: "....Aus Sicht des Stundencharts klebte der Index direkt vor den ersten starken Widerständen. Schon unter
ca. 21.670 durfte das Bullen-Kartenhaus aber wieder in sich zusammenfallen, denn dort begannen wieder direkt weitere Squeeze-Zonen wie z. B.:
21.670>>>>21.100 oder 21.100>>>>20.775 und 20.675>>>>20.300 - das darf sich letztlich fortsetzen bis an die 20.000er-Marke oder auch ca. 19.675 und ganz
extrem auch noch etwa 19.200. Gemessen am Schlusskurs vom Freitag letzter Woche bestand also im schlimmsten Fall noch ein Restrisiko von bis zu ca.17 %
im Markt...."
Was ist seitdem geschehen?: Der Index "gönnte" sich komplett alle möglichen Abwärtsstrecken und erreichte letztlich sogar 19.200 und noch Kurse rund 300
Punkte darunter. Letztlich reichten die von dort einsetzenden Erholungen aber nur dazu aus, moderate Pullbacks an das vorherige vermeintliche Mindest-
Squeeze-Ziel bei etwas 20.300 zu vollziehen, von dort fiel der Index dann zum Ende der Woche erneut gen 19.200 und ging dort mit 19.173,98 auch aus dem
Handel.
Charttechnische Betrachtung: Übergeordnet entsprechen der Downer der abgelaufenen Woche bzw. das dabei erreichte Kurs-Niveau tatsächlich einem "Traders
Dream" einer der mehreren derzeit möglichen Bewertungs-Strukturen für das Kursgeschehen der letzten Monate. Zudem würden direkte deutlich tiefere Kurse
als zuletzt kaum eine halbwegs logische charttechnische Erklärung liefern können. Somit gilt zunächst die Devise, dass extremere Bewegungen der direkten Art,
nach unten eher nur eher moderat ausfallen dürften und derzeit auf ca. 1-6 % zu beziffern wären. Erst unter ca. 17.900 müsste man das auf etwa 1-8 % leicht anheben
1) Neue Verlaufstiefs fallen wohl bis an 18.875/775 oder gen 18.700. Ob die Bären im Kassamarkt mehr hinbekommen, bleibt abzuwarten. Unter 18.635 lockt
noch der Sektor 18.400/500. Kurse im Bereich 18.250 oder gar 18.100 stellten dann bereits wohl das kurzfristige charttechnische Extrem dar.
2) Weitere Down-Squeeze-Zonen liegen schlichtweg momentan zu weit entfernt, umso diese zu berücksichtigen, bevor sich die Kurse ihnen deutlich angenähert
haben. Sie beginnen bei etwa 17.885 sowie 17.100/16.950 und führen dann im Fall der Fälle gen 17.600 oder 16.750. Oberhalb ca. 18.000 Punkten kann man so
tiefe Kursziele aber vorerst eher ignorieren.
3) Erholungen (egal ob direkt oder nach neuen Lows) müssen sich zunächst am Sektor 19.775/20.000 messen lassen. Unterhalb dieser Zone sind die Bären noch
dominant.
4) Ab ca. 20.000 aber insbesondere Stundenkursen über 20.300 ist davon auszugehen, dass vermehrt Bullen unterwegs sein dürften. Diese dürften als erstes Ziel
ca. 20.600/750 anstreben. Gelingt ein Etablieren oberhalb dieses Bereiches, liegen weitere Ziele bei ca. 21.200 bis 21.500 Punkten.
Den zugehörigen Chart gibt es im Freien Bereich unter: Guidants-Desktop Michael Borgmann
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Vor allem die USA wird komplett vom Virus heimgesucht werden . Alles viel zu zögerliche Maßnahmen . Parties ohne Ende . Das amerikanische Gesundheitssystem wird wohl zusammenbrechen , noch dazu haben Millionen keine Krankenversicherung etc. Man muss vom schlimmstem ausgehen . Hoffen tue ich das natürlich nicht .
Das charttechnische Extrem von 18000 Punkten oder so , wird nicht ausreichen, Der Dow wird wohl gegen 7000 Punkte fallen , oder sogar die Tiefs von 2008 / 9 testen . Es wird nichts ein wie es mal war !