Das "FX-Paar der Woche" - Wo endet der Dollar-Crash?

Die 10-jährigen US-Zinsen legten im Wochenverlauf weiter zu, Grund waren unter anderem die deutlich über den Erwartungen vermeldeten US-Konsumentenpreise am vergangenen Mittwoch. Was in der Vergangenheit in der Regel zu einer Nachfrage nach US-Dollar geführt hatte, beschleunigte in der abgelaufenen Woche hingegen die Verkäufe im Greenback.

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Siehe dazu auch ausführlich den gestrigen Artikel zum Paradigmenwechsel im US-Dollar.

USD/JPY war die gesamte Handelswoche einem brutalen Verkaufsdruck ausgesetzt, wie ein Blick auf den unten stehenden Tageschart verrät, Zwischenerholungen waren Mangelware. Selbst eine deutliche Erholung am US-Aktienmarkt (normalerweise korreliert USD/JPY positiv mit dem S&P500 und dem Dow Jones Index) im Wochenverlauf brachte keinerlei USDJPY Käufe.

In der vergangenen Nacht fiel das Paar dann auf den tiefsten Stand seit November 2016 zurück und fand erst am Tageshoch vom 28.10.2016 im Bereich um 105,55 JPY wieder nennenswertes Kaufinteresse.

Sollte diese Horizontalunterstützung im heutigen Handelsverlauf halten, wäre in den kommenden Tagen eine technische Erholung denkbar. Spätestens im Bereich des wichtigen Horizontalwiderstands um 108.00/20 JPY wäre dann aber schon wieder mit größerem Verkaufsinteresse zu rechnen. Erst nördlich dieser Marke hellt sich das Chartbild wieder deutlich auf - bis dahin bleiben die Bären am Ruder.

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