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12:34 Uhr, 02.02.2007

Discountzertifikat auf die Deutsche Börse-Aktie

Auf der Suche nach attraktiven Aktien-Discountzertifikaten führt derzeit kein Weg an den Discountzertifikaten auf die Deutsche Börse-Aktie vorbei. Wenn sich der Aktienkurs auf Sicht der nächsten 13 Monate seitwärts entwickelt, dann steht mit solch einem Zertifikat eine beachtliche Rendite von 17,71% ins Haus.

Das Deutsche Bank-Discountzertifikat auf die Deutsche Börse-Aktie mit Cap bis 160 Euro, Laufzeit bis 19.3.2008, BV 1, ISIN: DE000DB0MCE6, wird beim Aktienkurs von 164,09 Euro mit 135,83 – 135,93 Euro gehandelt. Wenn der Aktienkurs am Laufzeitende des Zertifikates oberhalb des Caps bei 160 Euro notiert, dann wird das Zertifikat mit 160 Euro getilgt. Bei Aktienkursen unterhalb des Caps wird das Zertifikat mit dem dann aktuellen Aktienkurs zurückbezahlt.

Deshalb kann sich die Deutsche Börse-Aktie sogar einen Kursrückgang von 17,16% auf 135,93 Euro erlauben, bevor dieses Investment (vor Spesen) in den roten Zahlen enden wird. Wen der Aktienkurs steigt, kann es dem Inhaber eines Discountzertifikates natürlich passieren, dass die direkte Veranlagung im Basiswert eine bessere Rendite als der Kauf des Discountzertifikates abgeworfen hätte. Bei diesem Zertifikat müsste der Aktienkurs jedoch auf 193,15 Euro oder darüber ansteigen, damit bei einem Direktinvestment eine bessere Rendite als beim Kauf des Discountzertifikates herausschaut.

ZertifikateReport-Fazit: Für Anleger auf der Such nach halbwegs sicherer, überdurchschnittlicher Rendite und der Markterwartung, dass der Aktienkurs der Deutsche Börse-Aktie nicht deutlich einbricht, stellt dieses Zertifikat einen geeigneten Kompromiss zwischen Chance und Risiko dar.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Deutsche Börse-Aktie oder von Anlagezertifikaten auf die Deutsche Börse-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

anlagezertifikate.de

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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