DIFA verkauft Objekte in L.A. und London
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Die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG hat ihre Mehrheitsbeteiligung an dem 52-geschossigen Hochhaus "Figueroa at Wilshire" in Downtown Los Angeles für 261,5 Millionen US-Dollar veräußert. Dies wurde heute bekannt gegeben. Käufer der von DIFA und Hines gehaltenen Immobilie sei der US-amerikanische Real Estate Investment Trust (REIT) Trizec Properties mit Sitz in Chicago. An dem rund 97.000 m² Bürofläche umfassenden Gebäude habe sich der Offene Immobilienfonds DIFA-GRUND erst im Februar 2004 mit einem Anteil von 80 Prozent beteiligt. Der nun erzielte Verkaufspreis liege deutlich über der ursprünglichen Gesamtinvestition und dem zuletzt festgestellten Sachverständigenwert.
"Trotz des erheblichen Nachvermietungsbedarfs, der sich in den nächsten Jahren für die Immobilie ergibt, ist die Investitionsnachfrage in Downtown L.A. derzeit so groß, dass sich eine kurzfristige Realisierung anbot", sagt DIFA-Vorstand Dr. Reinhard Kutscher. Die Erlöse sollen mittelfristig in den nordamerikanischen Markt reinvestiert werden.
Nahezu zeitgleich habe die DIFA die zyklischen Marktchancen des Londoner Büroimmobilienmarktes für eine umfangreiche Transaktion zugunsten des DIFA-Fonds Nr. 1 genutzt. Für rund 143 Millionen Britische Pfund habe die DIFA die 1997 erworbene Fondsimmobilie "Sanctuary Buildings" an Tamilan Holdings Limited veräußert. Der für das Objekt erzielte Verkaufspreis liege ebenfalls deutlich über dem letzten Sachverständigenwert.
"Durch den Verkauf von 'Sanctuary Buildings' haben wir für den Fonds einen ausgezeichneten Wertzuwachs realisiert", so Kutscher, der die Entwicklungsperspektiven des regierungsgeprägten Standortes der Immobilie, Victoria, skeptisch beurteilt.
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