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Technologie-Aktien sind längst nicht mehr nur etwas für Risikobewusste. Die Branche ist inzwischen weitaus solider aufgestellt und bietet 2014 Top-Renditen.
Die Kurskapriolen der ersten Wochen des neuen Jahres sind vorüber. Dafür sprechen die Aktien-Indizes, die bereits wieder deutlich höher notieren. Besonders fällt in diesem Zusammenhang der TecDAX auf. Der deutsche Technologie-Index kletterte bereits wieder auf ein Allzeithoch. Während viele Privatanleger Technologie-Titeln noch kritisch gegenüber stehen, hat der TecDAX unter Profi-Anlegern in den letzten Jahren Freunde gefunden – nur wenige Indizes überzeugten mit einem ebenso klaren Aufwärtstrend.
Tech-Index ohne unnötigen Ballast
Der Nachfolge-Index des Nemax 50 überzeugt inzwischen nicht nur durch Zukunfts-Phantasie: Anders als zu Zeiten des Neuen Marktes tummeln sich im TecDAX inzwischen ausschließlich Unternehmen mit soliden Bilanzen. Auch verdienen die heutigen Tech-Unternehmen Geld und machen weitaus weniger Zukunftsmusik, als ihre Vorgänger. Inzwischen spielen Medizintechnik und Industrie eine weitaus größere Rolle als noch vor Jahren. Die letzte Bereinigung machte der Index vor ein bis zwei Jahren durch: Damals verließ eine ganze Reihe Solar-Unternehmen den TecDAX. Von diesem Ballast befreit, kletterte der Index weiter.
iShares macht den TecDAX investierbar
ETF-Anleger haben aktuell nur eine Möglichkeit, in den TecDAX zu investieren. iShares bietet einen entsprechenden ETF. Der iShares TecDAX (WKN: 593397) erreichte 2014 bereits eine Rendite von mehr als 4 Prozent. Zu den größten Positionen gehören United Internet (10,12%), Wirecard (10,02%), und Qiagen (9,89%). Aber auch kleinere Spezialisten wie Pfeiffer Vacuum (3,46%) und Aixtron (3,91%) sind im Index vertreten. Derzeit sind 160 Millionen Euro in das iShares-Produkt investiert. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,51 Prozent.
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