Diese ETPs bändigen den DAX
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Der DAX ist in diesen Tagen für rasche Kursbewegungen gut. Gehebelte ETPs eignen sich für kurzfristig ausgerichtete Investoren.
Ein schwacher ZEW-Index sowie Besorgnis erregende Daten aus der europäischen Industrie haben den DAX zuletzt weiter nach unten gedrückt. Inzwischen rangiert der DAX gar unterhalb der Marke von 8900 Punkten. Doch dass es mitunter schnell gehen kann, hat der Markt während der vergangenen Wochen eindrucksvoll bewiesen. Wird eine schlechte Nachricht nicht mit weiteren Kursverlusten quittiert, stellen spekulativ orientierte Anleger Short-Positionen glatt und treiben den DAX so zeitweise nach oben. Weitere Trader springen auf den Zug auf und versprechen sich kurzfristige Gewinne.
Wie der Markt auch spielt...
Anleger, die Charttechnik beherrschen und sich auch durch volatile Märkte nicht aus der Ruhe bringen lassen, können in so einer Marktphase kurzfristig spekulieren. Trades von einem Tag Haltedauer oder aber auch so genannte Swing-Trades, die sich über mehrere Tage erstrecken, können insbesondere mit Hebelprodukten effektiv umgesetzt werden. Wer noch immer einen beträchtlichen Teil seines Portfolios auf steigende Notierungen ausgerichtet hat, kann mittels Short-Produkten aktiv gegensteuern und sein Depot absichern.
...ein Instrument profitiert immer
Von ETFS gibt es derzeit zwei dreifach gehebelte Instrumente auf den DAX. Auf der Short-Seite bietet sich der ETFS 3x Daily Short DAX 30 (WKN: A1YKTK) an. Das ETP bildet die tägliche Entwicklung des DAX invers und mit dreifachem Hebel ab. Trotz des hohen Hebels beträgt die Gesamtkostenquote lediglich 0,82 Prozent. Allein in der vergangenen Woche brachte dieses Produkt eine Rendite von knapp 14 Prozent ein. Auf der Long-Seite bietet ETFS mit dem ETFS 3x Daily Long DAX 30 (WKN: A1YKTG) ein bis auf die Marktrichtung identisches Produkt an. Der Wochenverlust beträgt hier knapp 13 Prozent, die Gesamtkostenquote fällt mit 0,82 Prozent gleich aus. Short-Produkte mit Hebel eignen sich in erster Linie zur kurzfristigen Anlage.
Von Nico Popp
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