Analyse
17:56 Uhr, 02.09.2025

Diese Buffett-Investition war ein Megaflop!

Rund zwei Drittel ihres Wertes hat die Aktie von Kraft Heinz eingebüßt, seit Warren Buffett einst die Fusion von Kraft und Heinz einfädelte. Buffett zeigte sich am Dienstag trotzdem enttäuscht über die Entscheidung zur Aufspaltung.

Zusammen mit dem Finanzinvestor 3G Capital hatte Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway die Fusion von Kraft und Heinz im Jahr 2015 in die Wege geleitet. Seit damals hält Berkshire Hathaway unverändert 27,5 % der Aktien von Kraft Heinz und ist damit der größte Aktionär des Lebensmittelkonzerns. Mit der Performance seiner Investition dürfte Buffett aber alles andere als zufrieden sein: Um rund zwei Drittel ist die Aktie von Kraft Heinz seit der Fusion abgestürzt! Auch ein Starinvestor kann einmal irren.

Buffett kritisiert Pläne zur Aufspaltung

Gegenüber dem US-Finanzsender CNBC hat Buffett die Entscheidung zur Aufspaltung trotz der miserablen Performance seit der Fusion nun aber kritisiert. Es sei sicher keine brillante Idee gewesen, die beiden Unternehmen zusammenzulegen, aber er glaube nicht, dass eine Trennung das Problem löse, wurde Buffett von der CNBC-Journalistin Becky Quick zitiert. Besonders enttäuscht zeigte sich Buffett darüber, dass die Aktionäre über die Aufspaltungspläne nicht abstimmen sollen. Sollte Berkshire Hathaway ein Kaufangebot für seine Kraft-Heinz-Aktien gemacht werden, wolle man nur verkaufen, wenn allen Aktionären ein Angebot in gleicher Höhe gemacht werde. Davon abgesehen werde man so handeln, wie es im besten Interesse von Berkshire Hathaway sei.

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