Diese 10 Aktien profitieren von der Coronavirus-Angst!
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Erwähnte Instrumente
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- Moderna Inc. - WKN: A2N9D9 - ISIN: US60770K1079 - Kurs: 26,210 $ (NASDAQ)
- Novavax Inc. - WKN: A2PKMZ - ISIN: US6700024010 - Kurs: 10,828 $ (NASDAQ)
- Inovio Pharmaceuticals Inc. - WKN: A400EJ - ISIN: US45773H4092 - Kurs: 4,290 $ (NASDAQ)
- Sanofi S.A. - WKN: 920657 - ISIN: FR0000120578 - Kurs: 88,440 € (Paris)
- Gilead Sciences Inc. - WKN: 885823 - ISIN: US3755581036 - Kurs: 73,620 $ (NASDAQ)
- Nanoviricides Inc. - WKN: A2PSNF - ISIN: US6300873022 - Kurs: 8,650 € (Tradegate)
- Lakeland Industries Inc. - WKN: 897575 - ISIN: US5117951062 - Kurs: 18,200 $ (NASDAQ)
- Alpha Pro Tech Ltd. - WKN: 907487 - ISIN: US0207721095 - Kurs: 16,600 € (Tradegate)
- Co-Diagnostics Inc. - WKN: A2DU6V - ISIN: US1897631057 - Kurs: 14,200 $ (NASDAQ)
- Qiagen N.V. - WKN: A400D5 - ISIN: NL0015001WM6 - Kurs: 33,360 € (XETRA)
Biotechfirmen und Pharmakonzerne arbeiten auf Hochtouren daran, Medikamente oder Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus zu entwickeln. Andere Unternehmen haben Schutzmasken, Schutzbekleidung oder Testkits für das Coronavirus im Angebot. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Aktien von börsennotierten Unternehmen derzeit wegen der Angst vor dem Coronavirus einen Höheflug erleben!
Mögliche Impfstoffe
Moderna hat einen experimentellen COVID-19-Impfstoffkandidaten (mRNA-1273) entwickelt, mit dem ab April eine frühe Studie durchgeführt werden soll, in der der mögliche Impfstoff zunächst auf seine Verträglichkeit getestet werden soll.
Novavax ist nach eigenen Angaben dabei, "mehrere Nanopartikel-Impfstoffkandidaten" zu analysieren, "um einen optimalen Kandidaten für Tests am Menschen zu identifizieren", wie das Unternehmen mitteilte. Das Unternehmen hofft, bis Ende des Frühlings einen Impfstoff für klinische Tests identifiziert zu haben.
Inovio bereitet gerade erste Tests mit dem Anti-COVID-19-Impfstoffkandidaten INO-4800 vor.
Der Pharmakonzern Sanofi gab unterdessen bekannt, zusammen mit der US-Behörde Department of Health and Human Services (HHS) an der Entwicklung eines Impfstoffes zu arbeiten. Der mögliche Impfstoff dürfte aber nur einen geringfügigen Teil des Umsatzes des Pharmagiganten ausmachen, wenn er denn tatsächlich gefunden und zugelassen wird.
Mögliche Medikamente
Der amerikanische Biotechkonzern Gilead Sciences testet unterdessen sein Medikament Remdesivir (GS-5734), das eigentlich zur Behandlung von Ebola und des Marburg Virus entwickelt wurde, auf seine Wirksamkeit gegen das Coronavirus. In China laufen bereits zwei Studien mit dem Medikament und weitere Studien in anderen Ländern sollen folgen. "Derzeit gibt es nur ein Medikament, von dem wir glauben, dass es eine echte Wirksamkeit haben könnte, und das ist Remdesivir", sagte Bruce Aylward, stellvertretender Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), auf einer Pressekonferenz in Peking.
Das Unternehmen NanoViricides, das spezielle Nanomaterialien zur Behandlung von Virusinfektionen herstellt, sucht auch nach möglichen Medikamentenkandidaten gegen das Coronavirus. "Unsere Plattformtechnologie ermöglicht möglicherweise den schnellsten Weg für die Entwicklung neuer Medikamente gegen Viruserkrankungen", sagte NanoViricides-Chef Anil Diwan laut Presseberichten.
Bei keinem der genannten Impfstoff- oder Medikamentenkandidaten ist die Wirksamkeit bei der Behandlung des Coronavirus tatsächlich bewiesen. Außerdem kann es längere Zeit dauern, bis alle notwendigen klinischen Studien abgeschlossen sind, damit die Wirksamkeit und Verträglichkeit der neuen Mittel tatsächlich bewiesen ist und diese zugelassen werden. Die Aktien der entsprechenden Unternehmen konnten in den vergangenen Tagen allerdings bereits deutlich zulegen.
Schutzmasken, Schutzbekleidung und Testkits
Ebenfalls von der Angst vor dem Coronavirus profitieren können die Aktien der Hersteller von Schutzmasken, Schutzbekleidung und Testkits.
Das US-Unternehmen Lakeland Industries produziert und vertreibt Einweg- sowie Mehrweg-Schutzbekleidung, die unter anderem zum Schutz vor Infektionen eingesetzt werden.
Das Unternehmen Alpha Pro Tech stellt unter anderem Mund- und Körperschutz-Artikel wie die "N-95"-Schutzmasken her.
Coronavirus-Testkits werden unter anderem vom Unternehmen Co-Diagnostics hergestellt. Das Unternehmen teilte vor wenigen Tagen mit, die europäische CE-Zulassung für seine Testkits erhalten zu haben.
Das Biotech- und Gendiagnostikunternehmen Qiagen beginnt unterdessen mit der weltweiten Auslieferung seiner Testkits. Die neuen Testkits dürften aber nur einen kleinen Teil des Qiagen-Geschäfts ausmachen, weshalb die Aktien auch nicht besonders stark auf die Neuigkeiten reagiert haben.
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