Kommentar
15:00 Uhr, 24.08.2023

Die wichtigste Debatte unter den Notenbankern

Derzeit bestimmt vor allem ein Thema die Debatte unter Notenbankern. Für den Aktienmarkt ist das Resultat der Debatte von großer Bedeutung.

Die Diskussion, um die es geht, lässt sich als Frage formulieren: Ist die Geldpolitik restriktiv genug? So einfach die Frage, so kompliziert ist die Antwort. Der Leitzins ist heute so hoch wie zuletzt 2007 vor Beginn der Finanzkrise. Im Vergleich zu den vergangenen 15 Jahren mag dies hoch erscheinen, doch im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten ist das aktuelle Niveau eher am untern Rand der Bandbreite.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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