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11:24 Uhr, 20.06.2006

Die meisten Deutschen halten Fonds für seriös

Fast 63 Prozent der Deutschen halten Investmentfonds für eine seriöse Geldanlage. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Deshalb stehen Investmentfonds auch hoch im Kurs, wenn es um das Sparen für die private Altersvorsorge geht: Über 61 Prozent der Deutschen sind der Auffassung, dass sich diese Geldanlageform gut für die Altersvorsorge eignet. Dabei zeigt sich: Je höher das Nettoeinkommen, desto höher das Vertrauen in Investmentfonds. Zwar halten immerhin 54 Prozent der Deutschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro im Monat Investmentfonds für absolut seriöse Geldanlagen, bei Haushalten mit 3.000 Euro und mehr netto im Monat sind es allerdings mit über 72 Prozent weitaus mehr. Außerdem schätzen Abiturienten und Akademiker Fonds seriöser ein als Haupt- und Realschulabsolventen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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