Analyse
09:25 Uhr, 31.08.2017

DIALOG SEMICONDUCTOR - Diese Marken sind kurzfristig wichtig

Um Dialog Semiconductor ist es in den letzten Wochen wieder etwas ruhiger geworden. Dies könnte sich aber bald wieder ändern.

Erwähnte Instrumente

  • Dialog Semiconductor PLC
    Kursstand: 36,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Dialog Semiconductor PLC - Kurs: 36,620 € (XETRA)

Die Aktie von Dialog Semiconductor befindet sich seit einem Hoch bei 52,35 EUR aus dem Februar 2017 in einer Abwärtsbewegung. Mit diesem Hoch scheiterte der Wert am wichtigen Widerstandsbereich zwischen 52,30 und 53,85 EUR. Am 11. April krachte der Kurs der Aktie deutlich nach unten. Der damalige Auslöser war die Angst, Dialog könnte mit Apple einen sehr wichtigen Kunden verlieren. Von diesem Kurssturz erholte sich der Wert wieder und kletterte an den kurzfristigen Abwärtstrend seit Februar 2017, der sich aber als zu hohe Hürde herausstellte.

Am 16. Mai prallte die Aktie an diesem Trend nach unten ab. Danach kam es zu Verkäufen, welche das Papier auf die Unterstützung bei 36,74 EUR zurückführte. Seitdem hat sich eine Seitwärtsbewegung zwischen 36,74 und 39,30 EUR etabliert.

Sollte Dialog Semiconductor deutlich unter 36,74 EUR abfallen, dann müsste mit einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 32,50/25 EUR gerechnet werden. Damit würde die Aktie des Anbieters von hochintegrierten, innovativen Halbleiterlösungen für die Bereiche Power-Management, Audio und drahtlose Kommunikation im Nahbereich in den Bereich des Paniktiefs aus dem April 2017 und den Aufwärtstrend seit April 2013 zurückfallen.

Sollte der Wert allerdings über 39,30 EUR ausbrechen, dann bestünde die Chance auf eine deutliche Erholung. Kursgewinne bis ca. 41,75 und später 43,80 EUR wären dann möglich.

Dialog Semiconductor Plc
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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