Analyse
10:38 Uhr, 24.09.2020

DIALOG SEMICONDUCTOR - Das sind die Handelsmarken

Die Aktie von Dialog Semiconductor ist seit Wochen schwach und versucht jetzt, sich an einem wichtigen Unterstützungsbereich zu stabilisieren. Das Chartbild gibt ein attraktives Trading-Setup her.

Erwähnte Instrumente

  • Dialog Semiconductor PLC
    Kursstand: 35,830 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Dialog Semiconductor PLC - Kurs: 35,830 € (XETRA)

Anfang August versuchten die Bullen, die weit fortgeschrittene Rallybewegung mit dem Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 42,98 - 43,44 EUR weiter auszudehnen. Der Ausbruchsversuch scheiterte jedoch und belastet das Kursgeschehen bis heute. Ein Abwärtstrend wurde etabliert und brachte die Aktie zurück an den Unterstützungsbereich bei 35,37 - 36,09 EUR. Dort pendelt sie seit drei Wochen seitwärts und versucht eine Bodenbildung. Die Handelsspanne ist klar definiert, auf der Unterseite stützt die 35,37 EUR-Marke, auf der Oberseite deckeln die Zwischenhochs bei 37,70 - 38,02 sowie der EMA50. Wie könnte man die Aktie jetzt handeln?

Shortchance bei weiterer Schwäche

Zwar ist der übergeordnete Trend noch aufwärts gerichtet, kurzfristig bleibt die Situation jedoch angespannt. Kommt es zur Aufgabe des Supports bei 35,37 - 36,09 EUR, wäre die Aktie anfällig für eine weitere Abwärtswelle. Eine attraktive Tradingchance ergibt sich also bei einem Rückfall unter 35 EUR per Stunden- und Tagesschlusskurs. Dann werden Shortpositionen interessant, um auf fallende Notierungen in Richtung 30,00 - 30,50 EUR zu spekulieren.

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Absicherungen für Shortpositionen könnten nach Aktivierung des Trades z.B. oberhalb von 36,40 oder 38,15 EUR per Stunden- und Tagesschlusskurs gelegt werden. Dreht die Aktie jetzt nach oben und klettert nachhaltig über 38,15 EUR, wären wieder steigende Kurse bis 40,00 - 40,20 und darüber hinaus ggf. 42,98 - 43,44 EUR möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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