DGAP-Adhoc: MBB SE wächst trotz COVID-19 im ersten Halbjahr und bestätigt Prognose für 2020
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DGAP-Ad-hoc: MBB SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognose
MBB SE wächst trotz COVID-19 im ersten Halbjahr und bestätigt Prognose für 2020
18.08.2020 / 08:09 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
MBB SE wächst trotz COVID-19 im ersten Halbjahr und bestätigt Prognose für 2020
Berlin, 18. August 2020 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat im ersten Halbjahr 2020 seinen Umsatz um 30,8 % auf 328,9 Mio. € gesteigert. Das bereinigte EBITDA lag mit 28,7 Mio. € und einer Marge von 8,8 % unter dem Vorjahreszeitraum, was insbesondere auf die geringere Profitabilität der Tochterunternehmen Aumann, Delignit und OBO im Segment Technological Applications zurückzuführen ist. Die Nettoliquidität im MBB-Konzern betrug zum Halbjahr 215,3 Mio. €, wovon 180,8 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen.
Insbesondere Friedrich Vorwerk und DTS haben sich im ersten Halbjahr sehr positiv entwickelt. Die beiden Unternehmen, welche zusammen das Service & Infrastructure Segment bilden, haben mit 171,9 Mio. € mehr als die Hälfte zum Umsatz der MBB-Gruppe beigetragen. Mit 24,9 Mio. € war auch der EBITDA-Beitrag des Segments zur Gruppe erheblich. Im Segment Technological Applications waren hingegen die Auswirkungen von COVID-19 sehr deutlich spürbar. Der Segmentumsatz ging im ersten Halbjahr um 32,9 % auf 118,5 Mio. € zurück, das bereinigte EBITDA lag bei 0,8 Mio. €. Das Segment Consumer Goods, bestehend aus CT Formpolster und Hanke Tissue, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 13,4 % auf 38,5 Mio. € bei einem EBITDA von 3,6 Mio. €.
Trotz COVID-19 Pandemie sieht sich MBB in der Lage, die ursprüngliche Jahresprognose von mehr als 660 Mio. € Umsatz und einer bereinigten EBITDA-Marge von 8-10 % zu bestätigen. Die Folgen der Pandemie haben zwar einzelne Geschäftsbereiche der MBB belastet, weshalb die Prognose zuletzt unter Vorbehalt stand. Derzeit erwartet das Management jedoch, dass die Schwäche der betroffenen Bereiche durch die positive Entwicklung des Segments Service & Infrastructure kompensiert werden kann. Darüber hinaus sieht sich MBB für neue Zukäufe hervorragend aufgestellt und erwartet in den nächsten Monaten eine Zunahme möglicher Akquisitionsopportunitäten.
Der vollständige Halbjahresbericht 2020 ist unter www.mbb.com verfügbar.
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