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09:42 Uhr, 05.11.2009

Deutz schreibt weiter tiefrote Zahlen

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  • DEUTZ AG
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Köln (BoerseGo.de) - Der Motorenbauer Deutz hat auch im dritten Quartal 2009 tiefrote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich wurde ein Verlust von 25,3 Millionen Euro verbucht, nach einem Fehlbetrag von 2,3 Millionen Euro im dritten Quartal 2008. Das EBITDA brach von plus 15,7 Millionen Euro auf plus 0,5 Millionen Euro ein, während sich das EBIT von minus 2,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf minus 17,3 Millionen Euro verschlechterte. Der Umsatz erreichte im dritten Quartal 2009 nur 193,4 Millionen Euro, nach 354,8 Millionen Euro im dritten Quartal 2008.

Die Bestellungen haben sich im dritten Quartal auf niedrigem Niveau stabilisiert. Der Auftragseingang lag mit 206 Millionen Euro um rund 3 Prozent höher als im zweiten Quartal 2009 (200 Millionen Euro), aber deutlich unter dem Vorjahresquartal (321,8 Millionen Euro).

Das Sparprogramm Move hat nach Unternehmensangaben im dritten Quartal zu Ergebnisverbesserungen in Höhe von 30 Millionen Euro geführt. Für das Gesamtjahr 2009 erwartet DEUTZ nach wie vor keinen signifikanten Nachfrageanstieg. Der Absatz soll um rund 50 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Aufgrund der Absatzverschiebungen hin zu größeren Motoren werde der Umsatzrückgang „deutlich niedriger“ als der Absatzrückgang ausfallen. Ein ausgeglichenes operatives Ergebnis werde man im Gesamtjahr 2009 nicht erreichen. Mittelfristig werde man aber auch bei niedrigen Absatzzahlen die Gewinnzone erreichen können, sagte Deutz-Chef Helmut Leube.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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