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13:59 Uhr, 12.04.2010

Deutschland trägt Hauptlast von möglicher Griechenland-Hilfe

Brüssel (BoerseGo.de) - Deutschland müsste bei einer finanzielle Unterstützung von Griechenland am tiefsten in die Tasche greifen. Wie aus Berechnungen der Österreichischen Nachrichtenagentur APA hervorgeht, müsste Deutschland knapp 28 Prozent oder rund 8,4 Milliarden Euro der Gesamtlast von 30 Milliarden Euro tragen. Auf Platz Zwei folge Frankreich mit einem Anteil von knapp 21 Prozent.

Dem Vernehmen nach tragen die Euro-Länder entsprechend ihrem Anteil an der Europäischen Zentralbank zu dem am Wochenende beschlossenen Hilfspaket bei. Die Hilfen werden aber nur fällig, sofern sich Griechenland nicht mehr am Kapitalmarkt refinanzieren kann.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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