Kommentar
09:28 Uhr, 31.10.2023

Deutschland: Die Lage ist schlecht, es kann nur besser werden

Die deutsche Wirtschaft hat schon bessere Zeiten erlebt. Seit einem Jahr schrumpft die Wirtschaft. Es kann eigentlich nur besser werden.

Nicht nur in den USA gibt es Echtzeitmodelle, die das Wirtschaftswachstum für das jeweilige Quartal vorhersagen. Auch in Deutschland gibt es diese Modelle. Inzwischen wissen wir, wie mühsam das dritte Quartal für die deutsche Wirtschaft war (-0,1 %). Eines der Modelle sagte ein Wachstum von -0,38 % voraus (ifoCAST). Das Modell des Wirtschaftsministeriums zeigt nur monatliche Werte. Ende September lag die Prognose noch bei -1,1 %.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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