Deutscher Finanzbuchpreis 2014
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Das Buch „Alles Gold der Welt“ von Daniel D. Eckert ist Gewinner des Deutschen Finanzbuchpreises 2014. Der Buchpreisgewinner will das Geldsystem über einen neuen Goldstandard sichern.
In Kürze beginnen die Osterferien und während der freien Tage finden viele Menschen die Zeit, ein gutes Buch zu lesen. Das muss nicht immer ein Roman sein, bekanntlich sind auch Wirtschaft und Finanzen äußerst spannende Themen, mit denen sich Bundesbürger schon aus purem Eigennutz stärker beschäftigen sollten. Warum also nicht etwas lesen, das zum einen unterhält und sich zum anderen für die eigenen Finanzen als nützlich erweisen könnte. Ein gutes Finanzbuch eben. Kurzweilig und verständlich geschrieben, es auf den Punkt bringend und einen echten Mehrwert vermittelnd. Doch wo ist solche nutzwertige Finanzliteratur zu finden? Die Auswahl an Titeln über Geldanlage ist riesig. Das macht es schwierig, die passenden Bücher zu finden.
Buch mit Mehrwert für Anleger
Dafür gibt es den Deutschen Finanzbuchpreis. Diese Auszeichnung würdigt Bücher, die genau die oben genannten Kriterien erfüllen, also auch unbedarften Anlegern praxisrelevantes Wissen über Geldanlage, Vermögensaufbau und Wertpapierauswahl auf verständliche und umsetzbare Weise vermitteln. Vor kurzem, am 26. März, fand in der Alten Börse in Frankfurt die Verleihung des Deutschen Finanzbuchpreises 2014 statt. Der Gewinner dürfte vielen Anlegern kein Unbekannter sein. Die Rede ist vom Finanzjournalisten Daniel D. Eckert, der für sein Buch „Alles Gold der Welt“ ausgezeichnet wurde. Der 43-jährige Redakteur von „DIE WELT“ sorgte schon vor vier Jahren mit seinem Besteller „Weltkrieg der Währungen“ für großes Aufsehen. In seinem aktuellen Werk beschäftigt sich Eckert auf nicht weniger schlüssige und anschauliche Weise mit der Frage, wie Gold der geldsüchtigen Weltwirtschaft Halt geben kann. Kurzum: Er plädiert für einen neuen Goldstandard und scheut dabei auch nicht zurück, so prominente Geldpolitiker wie den ehemaligen Fed-Chef Alan Greenspan zu Worte kommen zu lassen. Unterhaltsamer und relevanter kann Finanzliteratur kaum sein.
Für Lesestoff ist gesorgt
Aber auch die anderen drei nominierten Bücher hätten den von der Citigroup Global Markets Deutschland AG und der Börse Frankfurt Zertifikate AG gestifteten und mit 10.000 Euro dotierten Preis verdient. Die hochkarätig besetzte Jury, der zum Beispiel der Herausgeber und Geschäftsführer des Finanzen Verlags, Dr. Frank B. Werner, angehört, hatte im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. Stellvertretend sei hier der Titel „Die Inflationslüge“ genannt. Der Autor Mark Schieritz beleuchtet dort das Thema Inflation und Deflation und kommt zu deutlich anderen Schlüssen, als der Gewinner.
Der Finanzbuchpreis steht ganz in der Tradition der Citi, die seit 25 Jahren Privatanlegern den Zugang zu den weltweiten Finanzmärkten ermöglicht und dabei auch stets neue Maßstäbe bei Transparenz und der Vermittlung von Finanzwissen setzt. Weitere Informationen über die nominierten Titel sowie die Gewinner der Vorjahre sind im Internet unter [Link "www.deutscher-finanzbuchpreis.de" auf www.deutscher-finanzbuchpreis.de%20/... nicht mehr verfügbar] zu finden. Für ausreichend Lesestoff ist also gesorgt. Nicht nur über Ostern.
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