Analyse
08:30 Uhr, 04.09.2023

DEUTSCHE TELEKOM - Nach Abprall am 200er-EMA weiterer Kursrückgang?

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte nach dem Abprall am 200er-EMA und der bärischen Vortageskerze vor einem weiteren Rücklauf stehen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 19,726 € (XETRA)

Die Aktie der Deutsche Telekom befindet sich seit dem Verlaufstief bei 18,50 EUR vom 08. August und dem Abprall an der Unterstützung bei 18,60 EUR in einer Aufwärtsbewegung. Dabei konnte das Papier am 21. August den 10er-EMA bei 19,00 EUR nach oben durchbrechen und damit Stärke signalisieren. Das Verlaufshoch der Aufwärtsbewegung wurde am Freitag bei 19,92 EUR direkt am 200er-EMA erreicht. Hier prallte die Aktie wieder nach unten ab und ging mit einer bärischen Tageskerze aus dem Handel.

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte die Aufwärtsbewegung nach dem Abprall am 200er-EMA im Tageschart beenden und vor einem Rücklauf stehen. Dabei sollte das Papier zunächst den 10er-EMA bei 19,45 EUR im Tageschart anlaufen, der bei den Korrekturen der Vortage immer wieder als Auffangmarke diente. Kommt es hier zu einem Durchbruch nach unten, würde ein weiteres Schwächesignal generiert und ein Rücklauf bis zur Unterstützung bei 19,10 EUR wahrscheinlich werden. Kann der 10er-EMA hingegen verteidigt werden, wäre ein erneuter Angriff auf den 200er-EMA möglich.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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