Analyse
08:30 Uhr, 18.12.2023

DEUTSCHE TELEKOM - Korrektur im Aufwärtstrend durch?

Die Aktie der Deutsche Telekom befindet sich in einem Aufwärtstrend, aber aktuell in einer Korrektur. Diese Korrektur könnte im Bereich um den 50er-EMA auslaufen und das Papier vor einem weiteren Hochlauf stehen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 21,590 € (XETRA)

Die Deutsche-Telekom-Aktie befindet sich in einem übergeordneten Aufwärtstrend, aber aktuell in einer Korrektur. Seit dem Verlaufshoch bei 22,90 EUR vom 11. Dezember geht es für das Papier abwärts. Dabei hat die Aktie am Donnerstag und Freitag den wichtigen 50er-EMA im Tageschart im Bereich von 21,50 EUR erreicht, der oft als Anlaufmarke einer Korrektur in der Extension im übergeordneten Aufwärtstrend gilt. In diesem Bereich könnte das Papier aufgefangen und die Korrektur beendet werden.

Die Telekom-Aktie könnte sich im Bereich des 50er-EMA fangen, hier wieder nach oben abprallen und den übergeordneten Aufwärtstrend weiter fortsetzen. In diesem Fall wäre zunächst mit einem Hochlauf zum Widerstand bei 22,10 EUR und zum 10er-EMA bei aktuell 22,21 EUR zu rechnen. Geht es weiter höher, wären der Widerstand um 22,45 EUR sowie das Verlaufshoch um 22,90 EUR die nächsten Anlaufmarken. Kommt es hingegen zu einem Kursrutsch unter den 50er-EMA, wäre mit einem Rücklauf zur Unterstützung um 20,70 EUR zu rechnen.

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Widerstände: 21,90+22,10+22,90

Unterstützungen: 21,45+21,20+21,00

Deutsche Telekom AG
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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