Analyse
08:30 Uhr, 16.08.2023

DEUTSCHE TELEKOM - Erholung erreicht 10er-EMA, jetzt weiterer Kursrückgang?

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte die Erholung im übergeordneten Abwärtstrend im Bereich um den 10er-EMA beenden und vor einem weiteren Kursrückgang stehen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 18,964 € (XETRA)

Die Aktie der Deutsche Telekom befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 23,12 EUR von Anfang April in einem Abwärtstrend und hat dabei im bisherigen Verlaufstief am 08. August 18,50 EUR erreicht. Im Bereich der Unterstützung um 18,50 EUR konnte die Aktie zunächst nach oben abprallen und pendelt seit drei Handelstagen im Bereich um den 10er-EMA im Bereich um 19,00 EUR. Ein Durchbruch über den 10er-EMA gelang dem Titel bisher nicht. Ein weiteres Schwächesignal.

Der Abwärtstrend ist bei der Aktie der Deutschen Telekom klar intakt. Die Aktie notiert unter der Ichimoku-Wolke sowie unter dem 200er-, 50er- und 10er-EMA. Zudem ist es zuvor bereits zu einer bärischen Überschneidung des 10er-EMA unter den 50er-EMA und des 50er-EMA unter den 200er-EMA gekommen, womit weitere Schwäche angedeutet wird. Die Erholung könnte im Bereich um den 10er-EMA auslaufen und ein erneuter Kursrücklauf zur Unterstützung bei 18,50 EUR stattfinden. Gelingt doch ein Ausbruch nach oben, wäre der Widerstand um 19,40 EUR wohl die nächste Erholungsmarke.

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Widerstände: 19,10+19,40+19,60

Unterstützungen: 18,80+18,60+18,50

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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