Analyse
08:30 Uhr, 17.07.2023

DEUTSCHE TELEKOM - Bärische Tageskerze, Erholung durch?

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte die Erholung im übergeordneten Abwärtstrend am Vortag mit der bärischen Tageskerze beendet haben.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 19,880 € (XETRA)

Die Telekom-Aktie befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend, aber aktuell noch in einer Erholung. Seit dem Abprall an der Unterstützung im Bereich von 19,40 EUR konnte sich die Aktie bis auf 20,06 EUR erholen. Dann sackte die Aktie aber wieder ab und ging mit einer bärischen Tageskerze bei 19,88 EUR aus dem Handel. Zudem steht der 50er-EMA kurz vor einer bärischen Überschneidung unter den 200er-EMA, was ebenfalls ein bärisches Signal wäre.

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte die bärische Tageskerze bestätigen und erneut Kurs auf den 10er-EMA bei aktuell 19,70 EUR nehmen. Geht es weiter tiefer, würde sich die Lage kurzfristig eintrüben und ein weiterer Kursrückgang bis zur Unterstützung bei 19,40 EUR wahrscheinlich werden. Bei einem weiteren Kursrückgang sollte es zudem zur bärischen Überschneidung des 50er-EMA unter den 200er-EMA kommen, womit sich die Lage weiter eintrüben würde. Solange der Widerstand im Bereich von 20,15 EUR nicht erobert wird, sind weiter fallende Kurse zu erwarten.

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Widerstände: 20,00+20,06+20,15

Unterstützungen: 19,80+19,70+19,40

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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