Analyse
11:20 Uhr, 14.02.2022

DEUTSCHE POST - Schlagen hier jetzt auch die Bären zu?

Mit einem Minus von fast -4% erlebt auch die Aktie der Deutschen Post heute einen herben Rückschlag. Gehen diese Verluste auch in dieser Woche weiter, droht dem Anteilsschein ein unschönes Sell-Signal.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 50,530 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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In den letzten Monaten bewegt sich die Aktie des Logistik-Platzhirsches auf Konsolidierungs-bzw. Korrekturkurs. Dabei fiel der bisherige Wertabschlag allerdings relativ mild aus, vor allem in Anbetracht der zurückgelegten Wegstrecke der letzten Jahre. Doch die aktuellen Abgaben sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Unter diesem Level wird es kritisch

Findet eine Erholung nicht statt und die Unterkante des bullischen Keils der letzten Monate wird verlassen, so droht eine weitere, mittelfristige Korrekturbewegung. Aufgrund der fehlenden Supports konnte es daraufhin zu stärkeren Korrekturmaßnahmen kommen. 47,60 EUR sowie 43,84 EUR wären in diesem Fall mögliche Abwärtsziele.

Tritt dieser Worst-Case-Fall aus Bullensicht jedoch nicht ein und es gelingt in Kürze ein Gap-Close bei 52,10 EUR sowie ein Anstieg über die EMA's, würde dies ein direktes Abrutschen zunächst verhindern. Folgend wäre die Oberkante des Keils das erste Aufwärtsziel


Fazit: Die heutigen Verluste sind bei der Aktie der Deutschen Post kritisch zu beäugen. Bei einem Fall unter 50 EUR sowie der Unterkante des Keils sollte stärker über Gewinnmitnahmen bzw. mögliche Short-Engagements nachgedacht werden.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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