Analyse
08:35 Uhr, 26.09.2022

DEUTSCHE POST - Mittelfristige Verkaufssignale und mittelfristige Unterstützungen

Die Aktie der Deutschen Post hatte zuletzt die Chance auf eine Bodenbildung im Bereich von 35,00 EUR vergeben und auch den Support bei 33,44 EUR unterschritten. Damit wurden im großen Bild weitere Verkaufssignale generiert. Zum nächsten potenziellen Umkehrpunkt ist es auch noch ein Stück.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 30,170 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 30,170 € (XETRA)

Nachdem der Rebound an der mittelfristig entscheidenden Unterstützung bei 35,00 EUR im Juni noch positive Signale gesendet hatte, vergaben die Käufer bei der Aktie der Deutschen Post im August die Chance auf eine Fortsetzung der Stabilisierungsphase. Die damalige Erholung mündete in einen weiteren Abverkauf bis 35,00 EUR und die Marke wurde zuletzt ebenso klar unterschritten, wie das Kursziel bei 32,00 EUR.

Wo wird die Verkaufswelle gebremst?

Damit könnte der sich beschleunigende Abwärtstrend direkt an den Supportbereich um 27,50- 29,00 EUR fortsetzen. Hier treffen eine klassische Unterstützung - das Tief vom Juni 2020 - mit dem 76,4 %-Retracementlevel der Rallyphase seit 2020 und zwei Kursziele aufeinander: Hierbei handelt es sich um die 100 %-Projektion der Verkaufswelle von März bis Juni und die 50 %-Projektion des ersten Teils des gesamten Abwärtstrends von 61,38 bis 33,44 EUR abgetragen an den Start der laufenden Verkaufswelle bei 42,68 EUR. Sprich: Bei 28,71 EUR wäre der Einbruch seit August halb so lange, wie der gesamte Einbruch von August 2021 bis Juni 2022 und ein potenzielles Ende erreicht.

Dieses starke Ziel- und Supportcluster bei 27,50 bis 28,78 EUR könnte den Einbruch also stoppen. Die Folge wäre eine Erholung bis 33,44 EUR und 35,00 EUR. Darüber wäre ein enormes Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 42,68 EUR aktiviert und der Abwärtstrend wahrscheinlich beendet.

Unter 27,50 EUR sollte man dagegen mit weiteren Verlusten bis 25,50 EUR rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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