Deutsche Post hat vor Neckermann-Pleite keine Angst
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Bonn (BoerseGo.de) – Die Deutsche Post gibt sich mit Blick auf die Neckermann-Pleite gelassen. Die Insolvenz des Versandhändlers weise nicht die Bedeutung wie vor drei Jahren das Aus für Quelle auf, sagte Finanzvorstand Larry Rosen am Freitag. Denn das Postgeschäft mit dem Kunden Neckermann.de reiche bei weitem nicht an das Geschäftsvolumen mit dem Quelle-Versand heran. „Wir beobachten die Entwicklung aufmerksam und prüfen entsprechende Folgen für uns im Detail“. Den Geschäftsverlauf in 2012 sehe man aber weiterhin positiv.
Das "Handelsblatt" hatte am Freitag zuvor berichtet, die Gewinnprognose der Post (2012er EBIT von 2,5 Mrd. Euro) sei wegen der Neckermann-Insolvenz nicht mehr zu halten. Es drohe ein Verlust im Umfang eines hohen zweistelligen Millionenbetrages.
Die Post hatte 2005 die Logistik der KarstadtQuelle AG übernommen, die ihren Namen später in Arcandor wechselte. Quelle war 2009 mit Karstadt und dem gemeinsamen Mutterkonzern Arcandor in die Insolvenz gegangen. Die Post hatte den Schaden durch die Pleite seinerzeit auf 247 Millionen Euro taxiert.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.