Analyse

DEUTSCHE POST - Geht das schief?

Die einstige Überfliegeraktie der Deutschen Post hat seit dem Bruch der Unterstützung bei 56,72 EUR Schwierigkeiten, an die alte Stärke anzuknüpfen. Aktuell droht sogar ein kleines Verkaufssignal mit weitreichenden Konsequenzen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 54,560 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 54,560 € (XETRA)

Nach einem Doppeltop bei 61,38 EUR wurde die imposante Rally der Aktie der Deutschen Post Ende September gestoppt und eine Korrektur eingeleitet, die schnell auch unter die zentrale mittelfristige Aufwärtstrendlinie führte. Doch statt diese Verkaufssignale mit einem Kursrückgang auf 49,00 EUR umzusetzen, stabilisierte sich die Aktie im Oktober und bildete eine Seitwärtsrange zwischen 51,43 EUR und 58,00 EUR aus.

Dreiecksformation vor Bruch nach unten

Von diesem Bereich setzte der Wert zuletzt wieder zurück und wurde insbesondere am vergangenen Montag überdurchschnittlich deutlich verkauft. Damit notiert die Deutsche-Post-Aktie direkt auf Höhe der unteren Begrenzung einer Dreiecksformation, deren Bruch für Abgabedruck und Verluste bis 51,43 EUR sorgen dürfte. Wird diese zentrale Unterstützung auch gebrochen, stünde eine Fortsetzung der Verkaufswellen vom September bis an die Unterstützungszone bei 48,16 bis 49,00 EUR an. Darunter wäre sogar ein Abverkauf bis 43,84 EUR möglich, ehe der langfristige Aufwärtstrend reaktiviert werden dürfte.

Um den drohenden Kursrückgang zu verhindern, müsste jetzt der Widerstand bei 55,50 EUR überschritten und auch die Hürde bei 56,72 EUR zurückerobert werden.

Charttechnisches Fazit: Die Aktie der Deutschen Post steht kurz vor einer Korrekturausweitung bis an die zentrale Unterstützung bei 51,43 EUR. Darunter könnte eine Verkaufswelle bis 49,00 EUR einsetzen.

Deutsche Post Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services PROmax.

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