Deutsche Börse modifiziert Euronext-Offerte
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Die Deutsche Börse hat ihr Angebot an die Aktionäre der Mehrländerbörse Euronext modifiziert und dabei weitere Zugeständnisse gemacht. Unter anderem wäre der Frankfurter Börsenbetreiber bereit, auf das elektronische Handelssystem Xetra zu verzichten. In Abstimmung mit den Kunden würde die neue Unternehmensgruppe die Handelsinfrastruktur weiter vereinfachen durch die Einführung von NSC als gemeinsame Aktienhandelsplattform und Eurex als gemeinsame Terminhandelsplattform, teilte die Deutsche Börse am Montag mit.
Zudem besteht die Deutsche Börse nicht mehr auf eine Konzernzentrale in Frankfurt. Die Zentralfunktionen würden auf Amsterdam, Frankfurt und Paris verteilt, so der Börsenbetreiber am Montag.
Aufsichtsrat und Vorstand sollen sich aus einer gleichen Anzahl von Vertretern von Euronext und Deutscher Börse zusammensetzen. Die Deutsche Börse würde im Falle eines Zusammenschlusses den CEO stellen, Euronext den Aufsichtsratsvorsitzenden.
Die finanziellen Konditionen des Angebot wurde allerdings nicht verändert. Auch die Barkomponente der Offerte wurde nicht erhöht. Dies war im Vorfeld erwartet worden.
Die Deutsche Börse hält ihr Fusionsangebot nun dennoch für attraktiver als bisher. "Aufgrund der jüngsten Entwicklung der Aktienkurse ist die relative Attraktivität des Deutsche-Börse-Vorschlags deutlich gestiegen", teilte der Frankfurter Börsenbetreiber am Montagabend mit.
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