Deutsche Bank: Verkauf der BHF-Bank wird zum Geduldsspiel
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Deutsche Bank klebt einem Pressebericht zufolge die BHF-Bank weiter am Fuß. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Donnerstag unter Berufung auf Finanzkreise schreibt, verzögert sich der geplante Verkauf abermals. Grund sei, dass ein Investor aus einem Konsortium um die Finanzgruppe RHJ immer noch nicht alle für die Übernahme notwendigen Unterlagen bei der Finanzaufsicht Bafin eingebracht habe. Damit befinde sich der Verkaufsprozess noch immer in der bis zu 60 Arbeitstage dauernden Prüfphase der deutschen Finanzaufsicht. Der avisierte Abschluss der Transaktion bis zur Hauptversammlung am 23. Mai sei damit unwahrscheinlich.
Derweil hat das Institut angekündigt, die Gehälter der Vorstandsspitze künftig zu deckeln. Die beiden Deutsche-Bank-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen können nach dem neuen Vergütungssystem jeweils maximal 9,85 Millionen Euro im Jahr verdienen. Der maximale Bonus bei Erreichen aller Ziele beläuft sich demnach auf 7,55 Millionen Euro, das Grundgehalt beträgt 2,3 Millionen Euro. Die Bank stellt ihr neues Vergütungssystem für die Vorstände am 23. Mai den Aktionären zur Abstimmung. Das Votum ist nicht bindend.
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