Fundamentale Nachricht
17:48 Uhr, 28.06.2019

Deutsche Bank könnte 20.000 Stellen streichen

Die in einer tiefen Krise steckende Deutsche Bank greift zu drastischen Maßnahmen und denkt jetzt darüber nach, 15.000 bis 20.000 Stellen zu streichen. Im Aktien-Geschäft könnte sogar jede zweite Stelle wegfallen.

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Die Deutsche Bank greift zu immer drastischeren Maßnahmen, um ihrer tiefen Krise zu entkommen. Wie das "Wall Street Journal" am Freitag meldet, könnte weltweit mehr als jede sechste Stelle wegfallen.

Die Deutsche Bank erwäge derzeit, insgesamt 15.000 bis 20.000 Stellen zu streichen, sagte eine mit den Diskussionen vertraute Person der Zeitung. Derzeit beschäftigt die Deutsche Bank mehr als 91.000 Mitarbeiter weltweit. Die Stellenstreichungen könnten im Extremfall also mehr als jede fünfte Stelle betreffen. Die Stellenstreichungen dürften sich laut Bericht über mehr als ein Jahr hinziehen und würden auf verschiedene Regionen und Geschäftsfelder verteilt, heißt es. Besonders hart könne es die Investmentbank und das US-Geschäft treffen, schreibt die Zeitung. Nach einem separaten Bericht von Bloomberg will die Deutsche Bank im Aktienhandel und im Aktien-Research offenbar sogar bis zu jede zweite Stelle streichen.

Die Aktien der Deutschen Bank können am Freitag angesichts eines bestandenen Fed-Stresstests und der Berichte über den Stellenabbau deutlich zulegen. Aus technischer Sicht könnte das jüngste Tief bei 5,80 EUR eine Bodenbildung einleiten und unterstützend wirken.

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15 Kommentare

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  • Sheldon35
    Sheldon35

    Ich gehe davon aus, dass die Deutsche Bank bald alle Stellen streichen wird....

    21:36 Uhr, 28.06.2019
  • wolp
    wolp

    >12k, Wetten laufen weiter. Schönes Wochenende!

    21:30 Uhr, 28.06.2019
  • Arktishecht
    Arktishecht

    Was soll das leere Gequatsche ? Dieser Bank gehört seit Jahren das Attribut "Deutsche" aberkannt. Das war noch nie eine Bank.

    20:38 Uhr, 28.06.2019
    1 Antwort anzeigen
  • wolp
    wolp

    Da sind noch locker 100% drin.

    19:28 Uhr, 28.06.2019
    1 Antwort anzeigen
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    20 000 Stellen?

    Wusste gar nicht, dass bei denen so viele im Aufsichtsrat und Vorstand sitzen :-/

    Wer sonst ist verantwortlich für den desaströsen Zustand der Bank?

    Also vom rein Logischen her würde ich bei denen anfangen.

    Aber wir alle wissen ja, wen die Kürzungen treffen werden. Also ändert sich nix, die falschen Steuermänner sitzen immer noch am Steuer, nur die Rudersklaven werden weniger.

    17:56 Uhr, 28.06.2019
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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