US-Frühindikatoren fallen erneut - Microsoft muss 60 Millionen Strafe zahlen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Commerzbank: SREP-Kapitalanforderungen für 2023 unverändert
Hornbach Holding bestätigt Prognose
US-BIP wächst stärker als erwartet
Britisches BIP schrumpft
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen leicht
Preise für Wohnimmobilien steigen langsamer
Deutsche Autobauer verlieren in China an Boden
Markt
Aufgrund der positiven Vorgaben von den Börsen in den USA und Asien startete der deutsche Aktienmarkt zunächst mit leichten Gewinnen in den Handelstag. Vom Hoch bei 14.159 Punkten ging es dann jedoch wieder abwärts, auch durch die schwächeren US-Börsen. Mit einem Minus von 1,30 Prozent ging der DAX schließlich bei 13.914 Punkten aus dem Handel. Die Marke von 14.000 konnte vorerst also nicht verteidigt werden. Aufgrund der stärker als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und des robusten Konsums der Verbraucher in den USA, kommen Befürchtungen auf, dass die US-Zentralbank Fed die Geschwindigkeit bei den Zinserhöhungen eventuell doch nicht drosseln könnte.
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Unternehmen
Microsoft muss in Frankreich 60 Millionen Euro Strafe zahlen. Die französische Datenschutzbehörde CNIL wirft Microsoft Verstöße gegen Gesetzesregelungen über Cookies bei der Suchmaschine Bing.com vor.
Die Commerzbank hat heute mitgeteilt, dass die bankspezifischen SREP-Kapitalanforderungen für 2023 unverändert gegenüber 2022 bleiben. Dies ergab der Überprüfungs- und Bewertungsprozess der Europäischen Zentralbank EZB.
Die Hornbach Holding hat heute die Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt und die Jahresprognose bestätigt. Im Zeitraum von März bis November erzielte der Konzern einen Umsatzanstieg um 6,7 Prozent auf 5,01 Milliarden Euro. Das EBIT lag mit 324,8 Millionen Euro unter dem Rekordwert von 393,1 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Für das Gesamtjahr wird ein leichtes Umsatzwachstum sowie ein Rückgang des EBIT im niedrigen zweistelligen Prozentbereich erwartet. (Ausführlicher Bericht: HORNBACH HOLDING - Aktienkurs unter Buchwert lädt zum Kauf ein)
Konjunktur & Politik
In den USA ist der Index der Frühindikatoren im November um 1,0 Prozent gefallen, nach einem Minus von 0,8 Prozent im Oktober. Analysten hatten mit einem Rückgang von lediglich 0,5 Prozent. Dies ist der neunte Rückgang in Folge.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sind von 211.000 auf 216.000 gestiegen. Die Schätzungen lagen bei 221.000 Anträgen.
Das US-Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal um 3,2 Prozent gegenüber -0,6 Prozent im Vorquartal. Die Prognose lag bei 2,9 Prozent.
Das britische Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal um 0,3 Prozent zurückgegangen. Volkswirte hatten mit einem Minus von 0,2 Prozent gerechnet.
In Deutschland sind die Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal um durchschnittlich 4,9 Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im zweiten Quartal lag der Zuwachs noch bei 9,7 Prozent.
Laut Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer geraten die deutschen Autohersteller in China ins Hintertreffen. Obwohl der chinesische Automarkt in den ersten neun Monaten 2022 um etwa 15 Prozent zulegte, haben BMW, Mercedes-Benz und VW weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. Allerdings seien im dritten Quartal wieder anziehende Verkaufszahlen zu konstatieren gewesen. Vor allem bei batterieelektrischen Fahrzeugen rangieren die deutschen Hersteller derzeit nur im Mittelfeld hinter Tesla und den chinesischen Firmen BYD und Nio.
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