Kommentar
09:13 Uhr, 20.05.2020

Der US-Aktienmarkt bleibt eine Jahrhundertwette

Der US-Aktienmarkt schlägt wieder einmal die Märkte in Europa, Asien und eigentlich überall auf der Welt. Das wird sich in Zukunft nicht ändern.

Der US-Aktienmarkt hat im Abverkauf weniger an Wert verloren als viele andere Indizes weltweit. Der Rebound war deswegen aber nicht bescheidener, sondern im Vergleich sogar stärker ausgeprägt als bei den meisten Indizes. Unterm Strich ist der US-Markt ein klarer Outperformer. Dafür gibt es gute Gründe. Genauer gesagt, es gibt zwei Gründe. Einerseits ist die Geldpolitik sehr viel lockerer als in anderen Ländern und die Regierung gibt viel mehr aus. Andererseits ist der Technologiesektor überrepräsentiert. Beides zusammen macht den Markt zum Outperformer.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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