Der Deutschen Bank-Tochter BHF rennen die Mitarbeiter davon
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der seit langem zum Verkauf stehenden Deutsche-Bank-Tochter BHF gehen einem Zeitungsbericht zufolge die Mitarbeiter flöten. Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ (Montagsausgabe) kündigten zum Ende des dritten Quartals rund 20 Mitarbeiter aus der Kernsparte des Instituts, dem Private Banking, darunter einige der wichtigsten Kundenbetreuer in der Frankfurter Zentrale sowie Niederlassungsleiter in mehreren Städten. Ein BHF-Sprecher bestätigte der Zeitung die Kündigungen im Wesentlichen. Zudem seien die Führungspositionen in den Niederlassungen inzwischen wieder besetzt, vier Kündigungen im Frankfurter Team durch fünf Neuzugänge kompensiert worden. „Die Fluktuation ist bei uns nicht höher als anderswo in der Branche. Wir sind beim Personal sogar auf Wachstumskurs und kurz davor, 25 Berater neu einzustellen“, sagte der Sprecher.
Zeigen dürften sich die Folgen des Mitarbeiterschwunds spätestens im zweiten Quartal 2013, da die meisten Kündigungen per Ende März wirksam werden, schreibt die FTD weiter. Die Kündigungswelle stehe nach Darstellung von BHF-Mitarbeitern im Zusammenhang mit der Hängepartie um den Verkauf der Bank. Dadurch seien viele Beschäftigte zunehmend frustriert. Die Privatbank BHF war der Deutschen Bank 2010 durch die Übernahme der BHF-Mutter Sal. Oppenheim zugefallen. Bald darauf stellte die Deutsche Bank die BHF aber zum Verkauf und wurde 2011 mit der Liechtensteiner Privatbank LGT handelseinig. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin genehmigte den Deal jedoch nicht.
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