Delivery-Hero-CFO: Entscheidung zu Foodpanda-Vorgehen liegt bei Uber
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Von Ulrike Dauer
DOW JONES--Nach der Blockade des Verkaufs von Delivery Heros taiwanischem Foodpanda-Geschäft durch die taiwanischen Wettbewerbshüter liegt die Entscheidung über das weitere Vorgehen allein beim Kaufinteressenten Uber. Dies sagte Delivery Hero CFO Marie-Anne Popp im Interview mit Dow Jones Newswires. Der US-Fahrdienstvermittler und Essenslieferdienst Uber habe die Entscheidung im Januar erhalten und zwei Monate Zeit, Berufung einzulegen. Beide Unternehmen seien "natürlich in Kontakt", so Popp.
Laut Mitteilung von Dezember kann Uber gegen die Entscheidung der TFTC Berufung einlegen oder die Transaktion beenden. Ende Dezember wurde bekannt, dass Taiwans Fair Trade Commission (TFTC) keine kartellrechtliche Freigabe für den beabsichtigten Verkauf erteilt habe. Delivery Hero hatte im Mai 2024 die Vereinbarung zum Verkauf des Foodpanda-Geschäfts in Taiwan für 950 Millionen US-Dollar in bar an Uber bekanntgegeben, sowie eine Beteiligung des Käufers Uber an Delivery Hero im Volumen von umgerechnet rund 300 Millionen Dollar. Die Transaktion hatte somit einen Wert von insgesamt 1,25 Milliarden Dollar und sollte im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/cbr
Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|