DekaBank legt Commodities-Fonds auf

Mit dem Deka-Commodities bietet der DekaBank-Konzern als einer der ersten Anbieter in Deutschland Anlegern die Möglichkeit, die Wachstumschancen der Rohstoffmärkte über einen Fonds zu nutzen. Fondsmanagerin Sandra Ebner investiert in Derivate wie Optionen, Forwards oder Swaps auf Rohstoff-Subindizes. Diese setzen sich aus Terminkontrakten auf einzelne Rohstoffe zusammen. Dadurch können Investoren – anders als bei Rohstoffaktien – unmittelbar an den Preisentwicklungen der Rohstoffmärkte teilhaben. Durch den Einsatz von Derivaten ist es zudem möglich, auch von fallenden Rohstoffpreisen zu profitieren.

Bei Rohstoffen denkt man in erster Linie an Öl. Das Anlageuniversum des Deka-Commodities ist aber viel größer. Es umfasst zum Beispiel auch Agrarrohstoffe und Metalle. "Dadurch sind wir flexibler und können kurzfristige Preiskorrekturen bei einzelnen Produkten ausgleichen", erklärt Ebner.

"In den zurückliegenden Monaten haben viele Rohstoffmärkte nach unten korrigiert", so die Fondsmanagerin. "Die Preise befinden sich dadurch aktuell auf einem attraktiven Einstiegsniveau."

Unabhängig vom gegenwärtigen Preisumfeld ist die Asset-Klasse Rohstoffe aber auch unter Risikogesichtspunkten für Anleger attraktiv. Denn direkte Rohstoffinvestments entwickeln sich in der Regel auch in einem schwachen Aktienumfeld gut. Das trägt zu einer deutlichen Diversifikation eines Anlagedepots bei.

Der Deka-Commodities ist seit dem 6. Dezember 2006 zum Vertrieb in Deutschland zugelassen. Er wird als ClassicFonds (ISIN: LU0263138306) mit einem Ausgabeaufschlag in Höhe von 3,75 Prozent und als Trading-Fonds (ISIN: LU0263138561) ohne Ausgabeaufschlag, aber mit einer Vertriebsprovision in Höhe von 0,72 Prozent p. a. angeboten. Die jährliche Verwaltungsvergütung beträgt bei beiden Anteilklassen 1,50 Prozent.