Deka Immobilien stellt Hannibal-Verkauf zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Deka Immobilien Investment GmbH hat den Verkauf des "Hannibal-Portfolios" zurückgestellt. Wesentliche Voraussetzungen eines im Dezember 2006 unterzeichneten Vertrags über die Veräußerung der 14 inländischen Liegenschaften aus dem Deka-ImmobilienFonds seien nicht erfüllt, teilte die DekaBank am Donnerstag in Frankfurt mit. Aus diesem Grund habe die Deka Immobilien ihr vertraglich vereinbartes Rücktrittsrecht ausgeübt.
Die Immobilien aus dem Portfolio sollen nun entweder einzeln vermarktet oder innerhalb des Fonds revitalisiert werden. Die dafür erforderlichen Mittel hatte die DekaBank dem Fonds bereits im September 2006 zur Verfügung gestellt.
Die Sanierung des Fonds konnte zum Geschäftsjahresende 2005/2006 – drei Jahre früher als ursprünglich geplant – abgeschlossen werden, teilte der zentrale Fondsdienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe weiter mit. Für das seit dem 1. Oktober 2006 laufende Geschäftsjahr wird unverändert eine Fondsperformance von mehr als 3 Prozent erwartet.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.