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10:52 Uhr, 10.11.2005

DEAG meldet Umsatz- und Gewinnsprung

Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat das 3. Quartal 2005 mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal beendet.

Die Erlöse stiegen um 56 Prozent auf 21,2 Millionen Euro (Vj. 13,6 Millionen Euro). Die Rohertragsmarge verbesserte sich gleichzeitig merklich von 15,4 % auf 21,9 %. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte auf 0,7 Millionen Euro (Vj. -0,2 Millionen Euro).

Zu dem positiven 3. Quartal trugen unter anderem die planmäßige Wiedereröffnung des Hallenstadions Zürich, erfolgreiche Konzerte im Klassikbereich mit Anna Netrebko und die Welttournee von Joe Cocker bei, teilte das Unternehmen mit.

Der Vorstand der DEAG sieht sich angesichts der operativen Entwicklung nach 3 Quartalen in seiner Prognose eines weiter steigenden EBIT im 4. Quartal und schwarzer Zahlen im Gesamtjahr bestätigt. Nicht zuletzt aufgrund des jüngst vereinbarten Gemeinschaftsunternehmens mit Ticketmaster in Deutschland, des 2006 ganzjährig voll bespielbaren Hallenstadions und zahlreicher Projekte sowohl im Rock-/Pop- als auch im Klassikbereich schätzt der Vorstand der DEAG die Umsatz- und Ergebnisperspektiven für 2006 als hervorragend ein.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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