DAX zwischen Hoffen und Bangen – Evergrande, Omikron und Tapering belasten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Nachrichtenlage zum Start in die neue Handelswoche ist durch sehr viele Konjunktive und damit auf der einen Seite Hoffnungen, aber andererseits auch Sorgen geprägt. Erkrankungen mit der neuen Corona-Variante Omikron könnten bei Geimpften, aber auch insgesamt weniger schwerwiegend verlaufen. Ob diese Daten zum jetzigen Zeitpunkt allerdings schon verlässlich sind, ist fraglich. Weitere Erkenntnisse müssen abgewartet werden.
Der chinesische Immobilien-Finanzierer Evergrande könnte pleite sein. Die Aktien stürzen im Hongkonger Handel prozentual zweistellig auf ein neues Rekordtief. Auch wenn es der Regierung in Peking in den letzten beiden Jahrzehnten immer erstaunlich gut gelang, platzende Spekulationsblasen am Immobilienmarkt und deren Folgen ohne Ansteckungseffekte für die Weltwirtschaft zu verwalten, ist nicht gesagt, dass es auch dieses Mal gelingt. Evergrande ist eine neue Schlechtwetterfront an dem bereits durch dunkle Wolken verhangenen Börsenhimmel, geprägt durch Tapering-Angst, Omikron-Sorgen und lange Gesichter ob des abrupten Abbruchs der Jahresendrally.
Die Arbeitsmarktdaten am Freitag könnten die US-Notenbank Fed in ihrem Kurs eines zügigen Endes der Anleihekäufe bestärken. Ein schneller Entzug der Liquidität würde vor allem den Technologie-Sektor sowie die Kryptowährungen weiter belasten. Der Bitcoin brach am Wochenende zeitweise um gut 20 Prozent ein. Bei vielen Technologieaktien gibt es teils ebenfalls herbe Verluste. Dass immer höhere Preise für verlustträchtige und spekulative Aktien bezahlt werden, scheint für den Moment vorbei zu sein. Der Nasdaq-Index, der sich lange gegen eine Korrektur wehrte, ist nun auch in eine solche eingetreten.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com. Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.