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22:14 Uhr, 15.01.2019

Netflix dreht an der Preisschraube - May rechnet mit Misstrauensvotum

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Draghi: "Zusammen sind wir stärker"
  • Deutsche Wirtschaft im vierten Quartal wieder gewachsen
  • Empire State Index bricht im Januar förmlich ein
  • Schweiz-Plus-Lösung für Großbritannien
  • Abstimmung zu Brexit-Deal: May bleibt kämpferisch
  • China signalisiert Konjunkturhilfen

  • JPMorgan meldet Rekordgewinn und verfehlt die Erwartungen
  • Nordex steigert Neugeschäft deutlich
  • Ernüchterung bei der Deutschen Post
  • Wirecard erweitert Zusammenarbeit mit Real

DAX & Wall Street

  • Nach dem hoffnungsmachenden Auftakt ist von den Kursgewinnen am deutschen Aktienmarkt nicht mehr viel zu sehen. Der DAX drehte im Verlauf sogar ins Minus. Angesichts der schweren Bürde, die am heutigen Abend auf die Finanzmärkte wartet, ist der Stimmungswechsel allerdings kaum verwunderlich. Im britischen Parlament findet die entscheidende Abstimmung über das Brexit-Abkommen mit der Europäischen Union statt. Sollten die Abgeordneten die Vorlage mehrheitlich ablehnen, könnte es zum Stichtag am 29. März zu einem ungeordneten EU-Austritt Großbritanniens kommen - mit unabsehbaren Folgen. Das Ergebnis der Abstimmung wird nach Börsenschluss erwartet. Die von der chinesischen Regierung angekündigten Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur haben die Aktienanleger anfänglich noch ermuntert. Eine durchwachsene Meldung kam vom Statistischen Bundesamt. Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal an einer Rezession offenbar vorbei geschrammt, das ist die gute Nachricht. Die weniger gute: Die deutsche Wirtschaft ist 2018 so langsam gewachsen wie seit fünf Jahren nicht mehr.
  • US-Indizes beendeten den Tag trotz einer gescheiterten Brexit-Deal-Abstimmung mit einem soliden Plus. Der S&P 500 gewann 1,07 %, der Dow Jones kletterte 0,65 % höher und der Nasdaq 100 legte sogar um 1,97 % zu. Bei den prominenten Einzelwerten konnte Netflix nach der Meldung von einer Preiserhöhung in den USA 6,52 % höher schließen. Wells Fargo (-1,55 %) und JPMorgan (-0,12 %) entwickelten sich nach Zahlen schwächer.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Streamingdienst Netflix erhöht die Preise für seine gegenwärtig 58 Mio. Kunden in den USA. Wie das Unternehmen mitteilte, müssen die Nutzer zwischen 13 und 18 Prozent mehr bezahlen. So sind für den meistgenutzten Standard-Zugang im Monat statt 11 künftig 13 Dollar fällig. Der Basic-Preis steigt von 8 auf 9 Dollar.
  • Die US-Großbrank J.P. Morgan Chase hat im vierten Quartal zwar deutlich mehr verdient als im Vorjahr, die Erwartungen der Analysten erreichte die Bank dennoch nicht. JPMorgan erzielte ein Ergebnis je Aktie von 1,98 Dollar, nach 1,07 im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt 2,20 Dollar prognostiziert. Der Gewinn stieg im Gesamtjahr 2018 um 36 Prozent auf fast 31 Mrd. Dollar, die Erträge legten um etwas mehr als sechs Prozent auf 111 Mrd. Dollar zu.
  • Volkswagen und Ford haben Details zu ihrer angekündigten Kooperation im Bereich leichter Nutzfahrzeuge angekündigt. Die beiden Konzerne wollen Transporter und mittelgroße Pickups ab 2022 weltweit auf den Markt bringen und "signifikante Skaleneffekte und Effizienzsteigerungen" erzielen. Zudem prüfen VW und Ford bei autonomen Fahrzeugen, Mobilitätsdiensten und Elektrofahrzeugen eine Kooperation.
  • Der Zahlungsdienstleister Wirecard wird künftig digitale Zahlungen im Online-Lebensmittelshop des Supermarktbetreibers Real abwickeln. „Der Anteil von Lebensmitteleinkäufen über digitale Vertriebskanäle steigt stetig. Wir wollen diese positive Entwicklung nutzen und zusammen mit Einzelhändlern ihre Geschäftsmodelle digitalisieren“, sagte Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Goods bei Wirecard.
  • Der US-Krankenversicherer UnitedHealth will 2019 sein Ergebnis nochmals steigern. Angestrebt wird ein Gewinn zwischen 13,70 bis 14,00 Dollar je Aktie und ein bereinigtes Ergebnis von 14,40 bis 14,70 Dollar je Anteilsschein.
  • Die US-Großbank Wells Fargo konnte seinen Gewinn im Jahr 2018 nur dank geringerer Kosten steigern. Die Erträge hingegen gingen zurück. Zudem wurden die Erwartungen der Experten verfehlt.
  • Der US-Kabelriese Comcast steigt im kommendem Jahr in den Streamingmarkt ein. Das Angebot der Tochter NBC Universal werde über Werbung finanziert, hieß es. Abonnenten des Fernsehanbieters müssten nichts zusätzlich zahlen. 

  • Tesla hat in den USA offenbar ein neues Patent eingereicht, mit dem Airbags individueller auf die jeweiligen Insassen eingestellt werden können. Zu diesem Zweck sollen diese beim Einsteigen gewogen werden.
  • Den Soft- und Hardware-Konzernen Oracle und Microsoft könnte der Shutdown in Washington Probleme bereiten. 15 Prozent des Umsatzes bei Oracle kommt vom Staat, bei Microsoft schätzen die Analysten von Morgan Stanley den Anteil staatlicher Gelder an den Einnahmen auf 9 Prozent.
  • US-Präsident Trump hat die Investition von Volkswagen in die E-Autoproduktion in den USA begrüßt. Trump gratulierte dem Produktionsstandort Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee am Dienstag bei Twitter und bezeichnete die Entscheidung von VW als "großen Sieg!“.
  • Laut dem IT-Nachrichtendienstleister "ChargerLAB" könnte Apple die für Anfang 2018 angekündigte Ladematte "Airpower" in diesem Jahr auf den Markt kommen. Dem produzierenden chinesischen Unternehmen Luxshare Precision zufolge sei die Produktion der "Airpower" bereits gestartet.
  • PG&E gab am Montag bekannt, Insolvenzschutz beantragen zu wollen. Schon in der vergangenen Woche stufte die Ratingagentur Standard & Poor's den Energieversorger auf Ramschniveau herab.
  • Die Deutsche Post plant eine Portoerhöhung zum 1. April, wie aus einem Schreiben der Bundesnetzagentur an ihren politischen Beirat hervor. Nach Angaben der Post beträgt der von der Bundesnetzagentur eingeräumte Preiserhöhungsspielraum bei Briefen aber nur 4,8 Prozent. Damit würde das Brief-Porto von derzeit 70 Cent auf maximal 73,36 Cent steigen. Laut der Post müssten dann zusätzliche Kostensenkungsmaßnahmen ergriffen werden, um die Unternehmensziele zu erreichen. Börsianer hatten auf eine Anhebung von 70 auf 80 Cent spekuliert.
  • Die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG stehen nach vorsichtigeren Aussagen zur Gewinnentwicklung unter Beschuss. „Die niedrigeren Bewertungen am Kapitalmarkt stellen auch das Erreichen der Prognose des Konzernergebnisses für das gesamte Geschäftsjahr 2018/2019 in Frage", hieß es in einer am späten Montagnachmittag veröffentlichten Unternehmensmitteilung. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux stufte daraufhin die Anteile von "Hold" auf "Reduce" ab.
  • Die Beteiligungsgesellschaft und Start-Up-Schmiede Rocket Internet hat ihren Anteil an dem Kochboxenversender Hellofresh weiter abgebaut. Per 8. Januar hielt Rocket noch 29,88 Prozent, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung von Dienstag hervorgeht. Davor lag der Anteil noch bei 48,71 Prozent.
  • Der in Japan angeklagte Ex-Topmanager des Renault-Partners Nissan, Carlos Ghosn, bleibt in Untersuchungshaft. Das Bezirksgericht in Tokio hat am Dienstag einen Antrag von Ghosns Anwalt auf Freilassung auf Kaution abgelehnt. Bis zu einem Prozess könnten noch Monate vergehen. Ghosn war am 19. November wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen worden.
  • Der Windanlagenbauer Nordex hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Aufträge eingesammelt als im Jahr zuvor. Das Neugeschäft konnte 2018 um 73 Prozent auf 4,75 Gigawatt ausgeweitet werden, davon erreichte Nordex knapp 1,7 GW im Schlussquartal, wie das Unternehmen mitteilte. Rund 45 Prozent des Auftragseingangs entfielen auf Europa, 15 Prozent auf Nordamerika sowie 25 Prozent auf Lateinamerika.
  • Dank der Übernahme von Opel hat der französische Autobauer PSA (Peugeot, Citroen) im vergangenen Jahr mit 3,88 Mio. Fahrzeugen einen neuen Absatzrekord erzielt. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von 6,8 Prozent. Auch ohne das Geschäft von Opel und Vauxhall erhöhte PSA in Europa den Absatz um fünf Prozent.
  • Martin Winterkorn und Rupert Stadler könnten wegen der Abgasaffäre dieses Jahr vor Gericht kommen. Die Strafermittlungen gegen die früheren Chefs von Volkswagen und der Tochter Audi sind in einigen Monaten wohl abgeschlossen, Anklagen und Prozesse dürften folgen, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Dann würde erstmals öffentlich im Detail verhandelt, wer im VW-Konzern wie manipuliert hat und wer Fahrzeug-Käufer betrogen und Aktionäre zu spät informiert haben soll.
  • Der chinesische Autohersteller GAC Motor hat Pläne für eine Expansion in die USA verschoben. Ursprünglich sollten die ersten Fahrzeuge dort in diesem Jahr verkauft werden. Nun wird frühestens 2020 angepeilt.

Konjunktur & Politik

  • Ab 19 Uhr stimmt das britische Unterhaus heute Abend zunächst über verschiedene Änderungsanträge ab und dann über das EU-Austrittsabkommen. Die meisten Beobachter erwarten, dass Premierministerin May keine Mehrheit für den Deal erhält. Im Falle einer Niederlage müsste sie bis zum kommenden Montag (21.1.) einen Plan B vorlegen. May selbst rechnet für den Fall, dass keine Mehrheit für den Deal zustande kommt, mit einem Misstrauensantrag durch die Labour-Partei. Die Regierung gehe davon aus, dass Jeremy Corbyn am Mittwoch ein entsprechendes Votum erzwingen werde, zitiert Bloomberg einen Beamten aus dem Umfeld der Premierministerin.
  • EZB-Präsident Mario Draghi betonte am Dienstag im EU-Parlament mit Blick auf die heutige Abstimmung im britischen Unterhaus zum Austrittsabkommen mit der EU, dass man „zusammen stärker“ sei. Mit dem gemeinsamen Binnenmarkt in Europa gebe es einen mächtiger Motor für nachhaltiges Wachstum zur Stützung der Lebensstandards. Auf lange Sicht könnten wirtschaftlicher Wohlstand und Stabilität am besten gemeinsam gesichert werden.
  • Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise in den USA im Dezember um 2,5 Prozent, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Das ist die gleiche Rate wie im Vormonat.
  • Der Empire-State-Manufacturing-Index ist im Januar von revidiert 11,5 Punkten im Vormonat auf 3,9 Zähler eingebrochen, wie die regionale Notenbank von New York mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2017. Analysten hatten nur mit einem geringen Rückgang gerechnet.
  • Seit 24 Tagen stehen viele Regierungsgeschäfte in den USA still. 800.000 Mitarbeiter von Regierung und Behörden müssen ohne Bezahlung arbeiten oder verbleiben im Zwangsurlaub. Das wirkt sich auch auf die Wirtschaft aus. Das Wachstum im ersten Quartal 2019 könnte durch den Teilstillstand um bis zu 0,5 Prozentpunkte niedriger ausfallen, warnen Analysten von JPMorgan Chase. Nach Angaben des Chefökonomen des Präsidenten liegen die Kosten für den Shutdown bei 1,2 Mrd. Dollar pro Woche.
  • US-Präsident Trump twitterte nach einem Telefonat mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, man habe auch über die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder gesprochen - „großes Potenzial für einen deutlichen Ausbau!" Tags zuvor hatte er der Türkei im Falle eines Angriffs auf Kurden in Syrien noch mit "wirtschaftlicher Zerstörung" gedroht.
  • Das ifo Institut hat die EU aufgefordert, dem Vereinigten Königreich eine Lösung nach Vorbild des Schweizer Modells anzubieten. „Angesichts der verfahrenen Lage müssen neue Ansätze her“, sagt Forscher Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft. „Beim Schweizer Modell würde das Land zwar aus der Politischen Union ausscheiden, aber eine enge Zusammenarbeit auf so vielen Politikfeldern wie möglich würde durch eine Vielzahl an bilateralen Abkommen erreicht. Zentraler Ankerpunkt sollte eine weitere Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs an der europäischen Zollunion sein, wobei es bei handelspolitischen Entscheidungen weiter mitreden sollte. Diesen Weg halten wir für gangbar und gesichtswahrend. Zudem hat dieser Vorschlag den unübersehbaren Vorteil, dass er auch eine Lösung für die Türkei und für weitere Länder an der europäischen Peripherie darstellt.“
  • Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so langsam gewachsen wie seit 2013 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Berlin mitteilte. Ökonomen hatten einen BIP-Anstieg in dieser Größenordnung erwartet. Es ist das neunte Wachstumsjahr in Folge. 2016 und 2017 legte die Wirtschaftsleistung noch um jeweils 2,2 Prozent zu. In einer ersten Schätzung geht das Statistische Bundesamt von einem „leichten Plus“ im Schlussquartal 2018 im Vergleich zum Vorquartal aus, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal noch um 0,2 Prozent gefallen war.
  • An zahlreichen deutschen Flughäfen müssen sich Fluggäste heute auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat das Sicherheitspersonal zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die etwa 5.000 Mitarbeiter am größten deutschen Flughafen Frankfurt am Main haben in der Nacht ihre Arbeit niedergelegt. „Der Flugverkehr ist massiv beeinträchtigt", sagte Verdi-Verhandlungsführer Benjamin Roscher. Rund 600 der geplanten 1200 An- und Abflüge wurden nach Angaben des Betreibers Fraport von den Fluggesellschaften gestrichen, viele weitere haben Verspätungen. Nach Angaben des Flughafenverbands ADV sind rund 220.000 Passagiere betroffen, hunderte Flüge fallen aus. Verdi und die Gewerkschaft DBB fordern für das Sicherheitspersonal höhere Löhne sowie eine bundeseinheitliche Bezahlung.
  • In Frankreich hat sich die Inflation im Dezember verlangsamt. Wie das Statistikamt Insee mitteilte, ging die Inflationsrate um 0,3 auf 1,9 Prozent zurück. Damit bestätigte die Behörde vorläufige Daten.
  • Die politische Führung in Peking sieht der Konjunktureintrübung nicht tatenlos zu und plant umfangreiche Stimuli. Die Regierung will Steuern senken, vor allem für kleinere Unternehmen und das produzierende Gewerbe, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht, die vor einer Pressekonferenz ranghoher Notenbanker und Politiker verteilt wurde. Zuletzt hatte eine ganze Reihe von Konjunkturdaten ein langsameres Wachstum im Reich der Mitte signalisiert.
  • In britischen Parlament findet heute Abend die entscheidende Abstimmung über das Brexit-Abkommen mit der Europäischen Union statt. Dass Premierministerin Theresa May dafür eine Mehrheit erhält, gilt als unwahrscheinlich. May hält dennoch weiter an ihrem Brexit-Deal fest. Nur die Zustimmung zum Austrittsabkommen könne einen chaotischen EU-Austritt am 29. März oder eine Abkehr vom Brexit verhindern, warnte May am Montag bei einem Auftritt im Unterhaus. „Geben Sie diesem Deal eine zweite Chance", appellierte May an die Abgeordneten. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat einen Bericht in der britischen Zeitung "The Sun" zurückweisen lassen, sie habe Premierministerin May Hilfe angeboten, die über die bisherigen Zusagen der EU hinausgehe. Ein Berliner Regierungssprecher erkläre am Dienstag. „Die Bundeskanzlerin hat keinerlei Zusicherungen über das hinaus gemacht, was im Europäischen Rat im Dezember besprochen wurde und was im Brief von Jean-Claude Juncker und Donald Tusk niedergelegt ist."
  • Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat die internationale Gemeinschaft vor der Willkür der chinesischen Behörden gewarnt, nachdem der Kanadier Robert Lloyd Schellenberg (46) in China zum Tode verurteilt wurde. Ottawa werde in dem Fall intervenieren, so Trudeau. Schellenberg war wegen Drogenschmuggels bereits zu 15 Jahren Haft verurteilt worden, und wurde nun nachträglich zum Tode verurteilt. Die Entscheidung wird als eine weitere Vergeltungsmaßnahme Pekings für die Verhaftung der chinesischen Finanzchefin von Huawei in Kanada gesehen und verschärft die Spannungen zwischen den Ländern weiter verstärken.
Termine des Tages: Ab 19 Uhr: UK: Abstimmung über das Brexit-Abkommen im britischen Unterhaus
10:00 Uhr - DE: BIP Jahr 2018 (Maastricht-Quote)
14:30 Uhr - US: Erzeugerpreise Dezember
14:30 Uhr - US: Empire State Manufacturing Index Januar
16:00 Uhr - EZB-Präsident Draghi hält eine Rede in Straßburg

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  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Draghi: "Zusammen sind wir stärker"

    Es scheint heut üblich zu sein, bei verzweiflungszustände, noch mal zu appelieren.

    .

    Zitat Mutti

    "Wir schaffen das"

    Nichts haben wir geschafft ausser Chaos

    19:08 Uhr, 15.01.2019

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