Dax zum Wochenschluss leichter
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der deutsche Aktienmarkt notiert zum Wochenschluss leicht im Minus. Nach den wenig inspirierenden Vorgaben von der Wall Street verläuft der Handel jedoch recht ruhig. Wegen des Brückentags befinden sich auch viele Händler im verlängerten Wochenende. Zur Stunde gibt der Dax 0,42 Prozent auf 7.040,32 Punkte ab.
Die von J.C. Flowers koordinierte Investorengruppe hat heute das am 16. April 2008 angekündigte Angebot an die Aktionäre der Hypo Real Estate Holding AG veröffentlicht. Demnach beginnt die Angebotsfrist für die Offerte über 22,50 Euro je Aktie heute und endet am 23. Juni 2008. Das Angebot ist auf maximal 24,9 Prozent des Grundkapitals begrenzt. Mit den Aktien geht es um 3,11 Prozent auf 21,86 Euro nach oben.
Die Papiere von BASF können von einem positiven Analystenkommentar profitieren. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat den Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Die Aktien legen um 1,34 Prozent auf 95,48 Euro zu.
Im Blickfeld stehen auch die Finanzwerte. Nach Informationen des "manager-magazins" aus Kreisen haben die Allianz und die Commerzbank ein Angebot für die Postbank im Volumen von rund zehn Milliarden Euro abgegeben. Damit kommt in den Verkaufsprozess neuer Schwung. Nach Informationen der Tageszeitung "Welt" sammelt der Mutterkonzern Deutsche Post derzeit Angebote für das Institut ein. Commerzbank (+3,60%), Postbank (+2,90%), Deutsche Post (+2,03%), Allianz (+0,73%). Die Deutsche Bank wäre bei dieser Konstellation der Verlierer. Die Aktien verlierern deshalb 1,14 Prozent auf 73,05 Euro.
Am Dax-Ende finden sich die Aktien von Infineon wieder. Nach Informationen des "Handelsblattes" befindet sich der Chiphersteller in Gesprächen mit dem niederländischen Konkurrenten NXP, dem ehemaligen Chip-Bereich von Philips, über eine enge Zusammenarbeit. Dabei soll es um eine Zusammenlegung der operativen Geschäfte beider Konzerne gehen. Das würde laut "Handelsblatt" bedeuten, dass Infineon seine Beteiligung am hoch defizitären Speicherchiphersteller Qimonda nicht einbringen würde. Die Papiere verlieren 2,91 Prozent auf 6,38 Euro.
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