Dax zieht weiter an
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Erwähnte Instrumente
Gestützt von den positiven Vorgaben von der Wall Street ist der Dax zunächst freundlich in die neue Woche gestartet. Im weiteren Handelsverlauf gaben die Notierungen jedoch ab. Händler machen die Zahlen der Citigroup dafür verantwortlich. Die weltgrößte Bank hat im zweiten Quartal weniger verdient als erwartet. Daraufhin gerieten auch die US-Futures unter Druck. Zur Stunde liegt der Dax mit 0,16 % im Plus bei 4.720,33 Punkten. In der Spitze erreichte das Börsenbarometer aber einen Stand von 4.732,70 Punkten und damit ein neues 3-Jahreshoch.
Im Blickfeld steht heute vor allem der Korruptionsskandal bei Infineon. Der Chef der Speicherchip-Sparte Andreas von Zitzewitz war am Samstag wegen laufender Ermittlungen gegen ihn zurückgetreten. Mit den Aktien geht es um 0,83 % auf 8,34 Euro nach unten.
Schwächer notieren auch die Aktien von Volkswagen. Nach den Worten von Michael Lamlé, Geschäftsführer des VW-Händlerverbands, löse der Skandal bei dem Autobauer zunehmend auch Verunsicherung bei den Kunden aus. Es seien bereits erste Auswirkungen auf den Absatz zu spüren. Der Titel verbilligt sich um 0,22 % auf 40,51 Euro.
Fester präsentieren sich dagegen die Aktien von Bayer. Die EU-Kommission hat das Antibiotikum Avalox zur Behandlung komplizierter Haut- und Weichteilinfektionen zugelassen. Die Papiere können um 1,03 % auf 28,47 Euro zulegen.
In der zweiten Reihe können die Aktien von Pfleiderer kräftig zulegen. Die im MDax gelistete Gesellschaft hat einen Vertrag zum Erwerb wesentlicher Teile der Kunz Gruppe unterzeichnet. Mit den Aktien geht es um 6,85 % auf 15,75 Euro nach oben.
Am Ende des Kurszettels stehen dagegen die Papiere von IWKA. Der Anlagenbauer hat heute mitgeteilt, dass sich die Geschäftsentwicklung weiter verschlechtert hat. Es sei daher schwierig geworden, im laufenden Jahr ein positives Jahresergebnis zu erreichen. Die Aktien verlieren 5,98 % auf 18,24 Euro.
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