Dax weitet Verluste aus
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Schwache Vorgaben von der Wall Street und ein weiter steigender Ölpreis haben den Dax zum Auftakt der verkürzten Handelswoche belastet. Zur Stunde verliert das Börsenbarometer 0,65 % auf 5.879,91 Punkte.
Einem Zeitungsbericht zufolge ziehen Anleger auch weiterhin Kapital vom offenen Immobilienfonds Grundbesitz-Invest ab. Seit der Wiedereröffnung des Grundbesitz-Invest am 3. März sind aus dem offenen Immobilienfonds der Deutschen Bank über eine Milliarde Euro - also mehr als 16 Prozent des Gesamtvolumens - abgezogen worden, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Kreise der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Mit den Aktien der Deutschen Bank geht es um 1,18 % auf 93,10 Euro nach unten.
Die Aktien der Deutschen Lufthansa leiden unter dem hohen Ölpreis. Ein positiver Analystenkommentar begrenzt die Verluste jedoch. Morgan Stanley hat ihre Einschätzung mit "Overweight" bestätigt und das Kursziel von 15,40 Euro auf 17,00 Euro erhöht. Die Aktien verbilligen sich zur Stunde um 1,12 % auf 14,10 Euro.
In der zweiten Reihe gehören die Aktien von Premiere zu den größten Verlierern. Einem Pressebericht zufolge können die Kunden des Bezahlsenders ihr Abo außerplanmäßig kündigen. Grund sei der Verlust der Bundesliga-Rechte. Die Papiere geben 3,20 % auf 12,99 Euro ab.
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