Dax vorbörslich kräftig unter Druck
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der deutsche Aktienmarkt wird seine Talfahrt der letzten Handelstage voraussichtlich auch in der neuen Woche fortsetzen. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Händler verweisen auf die negativen Vorgaben von den Börsen in New York und Tokio. Der Dow Jones Industrial Average verlor am Freitag 2,51%, der Nikkei225 gab 4,49% nach. Auslöser waren mehrere Schreckensmeldungen im Zusammenhang mit der Finanzkrise. Der weltgrößte Versicherer American International Group musste wegen Abschreibungen auf Kredit-Derivate einen unerwartet hohen Quartalsverlust ausweisen. Zudem geht die Schweizer Großbank UBS davon aus, dass die weltweite Finanzbranche wegen der Subprime-Krise insgesamt bis zu 600 Milliarden Dollar abschreiben müsse. Bislang war man nur von rund 160 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 6.636 Punkte getaxt. Das sind rund 112 Punkte weniger als zum Handelsschluss in der Vorwoche. Am Freitag hatte der Dax bereits um 1,67% auf 6.748,13 Punkte nachgegeben.
Der Euro behauptet sich weiterhin in der Nähe seines Rekordhochs. Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,5219 US-Dollar. Freitagmittag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,5167 US-Dollar festgesetzt.
Der Ölpreis hält sich weiterhin über der Marke von 100 US-Dollar. Am Morgen kostete der April-Kontrakt für ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI 102,06 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. In der vergangenen Woche hat der Ölpreis mit 103,05 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht.
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