DAX von Zweifeln nach oben getragen – Eurozone steuert auf drei Prozent Leitzins zu
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Die Europäische Zentralbank hat mit ihrer gestrigen historischen Zinserhöhung um 75 Basispunkte Nägel mit Köpfen gemacht und dem Markt klargemacht, dass es ihr in allererster Linie um die Bekämpfung der Inflation geht. Die Zinsen sollen in jeder der kommenden geldpolitischen Sitzungen des geldpolitischen Rats angehoben werden, und zwar an mehr als zwei, aber nicht mehr als fünf Sitzungen. Am Ende dieser Reihe könnte der Leitzins in der Eurozone also bei drei Prozent landen, in den USA werden vier Prozent erwartet. Erst wenn diese Niveaus erreicht sind, planen beide mit einer Pause, um die Wirkung auf die Inflation abzuwarten.
Der Aktienmarkt steht also noch inmitten einer Phase steigender Zinsen, auch wenn sich der Gipfel bereits ziemlich klar abzeichnet. Das könnte die Börsen schon jetzt dazu bewegen, bereits vorauszudenken. Der Deutsche Aktienindex hat nach wie vor mit einem Überschreiten der 13.020 Punkte die Chance auf einen Boden, was angesichts der zahlreichen Belastungsfaktoren eine erstaunliche Entwicklung wäre.
Der Markt könnte am Ende eben diese Wand des Zweifels emporklettern, einfach auch deshalb, weil die schlechten Nachrichten bereits bekannt sind. Das Signal dafür steht aber noch aus. Mit jedem Fehlversuch, den Widerstand zu überwinden, steigt andererseits das Risiko, dass die Optimisten ihr Handtuch werfen und die Jahrestiefs noch einmal getestet werden. Die Nerven der Anleger sind zum Zerreißen gespannt. Eine Entscheidung für eine Richtung könnte kurz bevorstehen.
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