DAX: Tür bleibt verschlossen
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Das heimische Börsenbarometer steht derzeit vor einer großen charttechnischen Mauer. Versuche, diese zu erklimmen, sind bislang gescheitert. Zu viele hartnäckige Widerstände stehen im Augenblick im Weg.
Die fallende gewichtete 200-Tage-Durchschnitt bei 10.826 Punkten, das 50%-Fibonacci-Retracement bei 10.861 Zählern, die psychologische Marke bei 11.000 Punkten sowie die obere Abwärtstrendkanallinie bei 11.070 Zählern bilden auf Tagesbasis einen betonharten Kreuzwiderstand.
Das sind jedoch nicht die einzigen Barrieren, die derzeit Probleme bereiten. Die einfache 200-Tage-Glättungslinie bei aktuell 11.096 Punkten und das 38,2%-Retracement bei 11.224 Zählern sollten ebenfalls nachhaltig bezwungen werden. Erst dann könnten die Anleger auf dem Frankfurter Börsenparkett durchatmen. Das nächste Fibonacci-Level (23,6%) bei 11.682 Zählern wäre dann das charttechnische Kursziel.
Die Gefahr, dass es gen Süden geht, ist angesichts der genannten Hürden nicht gebannt. Ein neuerliches Scheitern sollte daher in Betracht gezogen werden. In diesem Fall könnte es recht schnell in Richtung des 61,8%-Retracements bei 11.495 Punkten gehen.
DAX auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
Draghi hat den Schlüssel