DAX® - Test der Lows?
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Test der Lows?
In den letzten Monaten hatten wir beim DAX® immer wieder auf die Bedeutung der Schlüsselzone bei 15.500/15.600 Punkten hingewiesen. Hier fallen diverse Hochs und Tiefs mit den Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage (akt. bei 15.575/15.650 Punkten) zusammen. Gleichzeitig untermauern andere Chartdarstellungsformen – wie beispielsweise der P&F-Chart oder auch der Heikin Ashi-Chart – die herausragende Stellung dieser Zone. Unterhalb der angeführten Bastion befinden sich die deutschen Standardwerte deshalb in charttechnisch schwierigem Fahrwasser. Diese Einschätzung wird nicht zuletzt durch das negative Schnittmuster zwischen beiden o. g. gleitenden Durchschnitten aus der letzten Woche untermauert. In diesem Umfeld rückt heute ein Test der runden 15.000er-Marke in den Mittelpunkt. Knapp darunter verläuft zudem das untere Bollinger Band (14.981 Punkte). Zusammen mit dem jüngsten Verlaufstief (14.948 Punkte), den Tiefpunkten von 2021 bei gut 14.800 Punkten und dem 38,2%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit Herbst vergangenen Jahres (14.747 Punkte) entsteht hier der nächste wichtige Rückzugsbereich.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Ein Feuerwerk an Signalen
„Aus dem Ausmaß der Korrekturbewegung lernt man manchmal mehr als aus dem vorangegangenen Aufwärtsimpuls.“ In diesem Zusammenhang lief der jüngste Rückschlag beim Goldpreis auf einem äußerst interessanten charttechnischen Level aus. Gemeint ist die Kombination aus der 200-Wochen-Linie (akt. bei 1.819 USD) und dem Tief vom März bei 1.804 USD. Dieses Sprungbrett hat der Goldpreis genutzt, um auf dieser Basis einen markanten „morning star“ auszuprägen. Dieses konstruktive Kerzenmuster führte wiederum dazu, dass der seit Mai bestehende Korrekturtrend (akt. bei 1.896 USD) inzwischen Geschichte ist. Der jüngste Kursanstieg besitzt aber noch eine weitere Dimension: Oberhalb der Marke von 1.950 USD kann der jüngste Kurseinbruch sowie die anschließende Erholung als „V-förmiges“-Umkehrmuster interpretiert werden (siehe Chart). Rein rechnerisch ergibt sich aus dieser Formation ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von 140 USD – mehr als ausreichend, um perspektivisch die historischen Hochpunkte von 2020, 2022 und 2023 bei 2.070/2.072 wieder ins Visier zu nehmen. Als engmaschige Absicherung bietet sich dagegen die 200-Tages-Linie (akt. bei 1.930 USD) an.
Gold (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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