DAX stemmt sich gegen schlechte Nachrichten – Dem Index fehlt die Tech-Fantasie
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Der DAX hat den Absturz bei VW und Porsche gestern erstaunlich gut weggesteckt. Obwohl weitere Gewinnwarnungen anderer Unternehmen nicht ausgeschlossen sind, kam es nur bei den betroffenen Aktien zu Verlusten. Noch gibt es keine Ansteckungseffekte und Anleger stecken wegen der schlechten Nachrichten aus dem Automobilsektor nicht den Kopf in den Sand. Sie greifen bei anderen deutschen Aktien zu, weil die Bewertungen im Vergleich zur Wall Street nicht überzogen wirken.
Der Umstand, dass der DAX trotz saisonaler Schwäche nicht stärker fällt, spricht für innere Stärke. Das Zeitfenster für eine Herbstkorrektur, die man durch die Saisonalität erklären könnte, schließt sich langsam, aber sicher. Es bleiben nur noch gut sieben Handelstage dafür übrig. Das bisherige Verhalten der Schnäppchenjäger deutet darauf hin, dass sie nur auf weitere Kursschwäche im DAX warten, um noch günstiger einsteigen zu können.
Dass der DAX derzeit nicht mit der Stärke der Wall Street mithalten kann, liegt primär daran, dass es dem Index an Technologieaktien fehlt, die gerade besonders gefragt bei Anlegern sind. Und ausgerechnet SAP durchläuft zurzeit eine Korrektur und fällt damit als Triebfeder aus. Die Aktie hat jedoch bereits rund 25 Prozent gegenüber dem Höchststand eingebüßt. Die Walldorfer genießen auch wegen ihrer starken Nutzung von KI internationale Aufmerksamkeit, und wenn sich die Aktie wieder fängt, dürfte das auch dem DAX zugutekommen.
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