DAX startet in entscheidende Woche – Geldpolitik 2022 steht auf der Agenda
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Börsen stehen vor einer der wohl entscheidendsten Handelswochen des Jahres. Am Mittwoch tagt die US-Notenbank Fed. Ob sie über den bereits angekündigten zügigeren Tapering-Kurs hinaus ihren Zinskurs konkretisiert, wird auf dem Börsenparkett derzeit heiß diskutiert. Gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank könnte sie die Finanzmärkte kurz vor Jahresende auf einen strafferen geldpolitischen Kurs einschwören.
Am Markt werden aktuell drei Leitzinsanhebungen in den USA bis Ende 2022 erwartet: die erste am 4. Mai, die zweite am 21. September und die dritte am 14. Dezember. Ob die Fed mehr oder weniger Leitzinsanhebungen für das kommende Jahr plant, wird sich am Mittwoch herausstellen. Wie man es aber dreht oder wendet: Die US-Notenbank schwenkt langsam, aber sicher auf einen Kurs ein, der die Inflation bekämpfen soll. Damit könnten die Zinsen im nächsten Jahr zu einer Belastung für die hoch bewerteten Aktienmärkte werden.
Es gibt aber auch Sektoren wie die Banken, die hiervon profitieren könnten. Auch die Europäische Zentralbank muss die Inflation auf ihrer Sitzung am Donnerstag ernst nehmen, wenngleich hier der Fokus parallel auf die schnelle Ausbreitung des Coronavirus in einzelnen Ländern der Eurozone gelegt werden sollte.
Der große Verfallstag zum Ende der Woche beinhaltet grundsätzlich auch das Potenzial, wenngleich nicht die Garantie, großer Kursverschiebungen abhängig von den Positionierungen großer Marktteilnehmer. Damit könnten die Nachrichten zur Geldpolitik in 2022 die Kursbewegungen am Freitag noch einmal zusätzlich in die eine oder andere Richtung beschleunigen.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com. Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.