DAX® - Stabile Seitenlage
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Stabile Seitenlage
Das letzte Woche beschriebene Kursmuster aus „inside day“, Fehlausbruch nach unten und anschließendem Konter der Bullen hat beim DAX® noch nicht so recht gezündet. Vielmehr ist das Aktienbarometer in eine Seitwärtsphase zwischen rund 16.000 Punkten auf der Ober- und 15.700 Punkten auf der Unterseite übergegangen. Zur aktuellen Richtungssuche passt der gestrige „Innenstab“, wobei letzlich immerhin eine deutlich weiße Kerze ausgeprägt wurde. Um die Lethargie der letzten Tage zu überwinden, ist vor diesem Hintergrund eine Rückeroberung der 16.000er-Marke bzw. der 50-Tages-Linie (akt. bei 16.038 Punkten) notwendig. Andererseits bestehen wichtige Unterstützungen in Form des Tiefs vom 8. August (15.706 Punkten) bzw. des unteren Bollinger Bandes (akt. bei 15.697 Punkten). Letztlich sind diese beiden Auffangmarken sogar nur der Auftakt zu einem echten Haltebündel, denn mit den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei 15.600 Punkten sowie dem Julitief bei 15.465 Punkten stehen weitere markante Rückzugsmarken zur Verfügung. Erst unterhalb des zuletzt genannten Levels müssten Anlegerinnen und Anleger endgültig von einer Topbildung ausgehen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Saisonal und charttechnisch spannend
Die United Health-Aktie vollzieht derzeit einen charttechnischen Husarenritt. Als Damoklesschwert hängt eine drohende Topbildung über dem Titel, welche bei einem Abgleiten unter die Tiefs der letzten zwei Jahre bei rund 450 USD vervollständigt wäre. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn es bietet sich möglicherweise auch ein „bullisher“ Ausweg. Schließlich könnten die letzten Verlaufstiefs bei einem Spurt über das Aprilhoch bei 530,45 USD als klassischer Doppelboden interpretiert werden (siehe Chart). Auch verschiedene Indikatoren versprechen Besserung. So konnte jüngst die 38-Wochen-Linie (akt. bei 494,91 USD) zurückerobert werden. Gleichzeitig gelang der Bruch des Abwärtstrends seit Frühjahr 2022 im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) sowie die Rückeroberung des Schwellenwertes von 1. Last but not least, signalisiert auch der Kelly-Faktor – ein aus dem Money Management kommender Indikator – wieder „grünes Licht“. Selbst unter saisonalen Gesichtspunkten ist das Papier derzeit interessant. Auf Basis der Daten seit Beginn des Jahrtausends stellt die Aktien in der aktuell herausfordernden Marktphase einen möglichen Rettungsanker dar. Konkret beträgt das durchschnittliche Kursplus bis Mitte September rund 3 %.
UnitedHealth Group (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart UnitedHealth Group
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Die Kurve bekommen?
Auf versagende Formationen folgen oftmals dynamische Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung. Anhand des Kursverlaufes der Verbio-Aktie lässt sich diese alte Tradingweisheit möglicherweise exemplarisch verdeutlichen. Schließlich hat das vermeintliche Doppeltop der letzten Jahre keinen großen Verkaufsdruck mehr nach sich gezogen. Im Gegenteil: Die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 40,21 EUR) sowie der anschließende Sprung über das Juni-Hoch bei 43,25 EUR wecken nun sogar Hoffnungen in Sachen „unterer Umkehr“ (siehe Chart). Rückenwind erhält dieses Szenario durch das frische RSI-Kaufsignal. Auch der trendfolgende MACD ist diesem Beispiel zuletzt gefolgt. Unter dem Strich steckt das Tief vom September 2022 bei 52,75 EUR nun das nächste Erholungsziel ab. Um diese Marke nicht mehr aus den Augen zu verlieren, sollte die o. g. langfristige Glättung in Zukunft nicht mehr unterschritten werden. Dies gilt umso mehr, als dass dieser Durchschnitt gut mit dem jüngsten Aufwärtsgap im Tagesbereich (40,01/39,00 EUR) harmoniert. Ein Stop-Loss auf dieser Basis gewährleistet gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis (CRV).
VERBIO Vereinigte BioEnergie (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart VERBIO Vereinigte BioEnergie
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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