Analyse
10:22 Uhr, 13.03.2014

DAX – Shorts vorerst gesichert – Jetzt an der Schaltstelle

Zwei mittelfristige Formationslagen überlagern sich aktuell im DAX. Da der Index außerdem auch auf dem langfristigen Aufwärtstrend steht, ist es absolut entscheidend, was hier in den nächsten Tagen passiert. Diese Varianten gibt es…

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.210,06 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.210,06 Punkte (XETRA)

Der DAX ist in den vergangenen Wochen stark unter Druck geraten und stellte einen der klaren Underperformer überhaupt dar. Der US Markt beispielsweise hat kaum korrigiert, selbst der EuroStoxx ist um einiges stärker geblieben.

Es stellt sich nun die Frage, ob der DAX dieses Mal vorläuft oder ob sich hier nun wieder erhebliches Aufholpotenzial bieten könnte. Aufgrund der Einschätzung, dass der DAX zu den Underperformern zählt waren wir auch in Gegenpositionen auf den DAX Short und konnten am hauptsächlich im US Markt gehaltenen Long-Bestand festhalten. Die Korrektur der Vorwochen ist entsprechend im Depot kaum zu merken, dieses weist nach wie vor einen stabilen Anstieg auf und notiert am Allzeithoch.

Gestern wurde nun im DAX eine sehr wichtige mittel- bis langfristige Schaltstelle erreicht. Wir haben dort und damit annähernd am Tagestief dann auch die Gewinne aus den in den Vorwochen eröffneten DAX-Shorts gut gesichert und können nun neue Möglichkeiten nutzen.

Der Index steht auf dem flachen Aufwärtstrend der Vorwochen. Dieser wird darüber hinaus durch den langfristigen sehr wichtigen Aufwärtstrend zusätzlich gestützt. Damit bieten sich zwei Scenario. Scenario 1 stellt eine symmetrische mehrmonatige Dreiecksformation dar. In dieser befindet sich der Index dann aktuell ganz unten und sollte mit einem maximal leichten Fehlaubruch wieder nach oben in Richtung 9.650 Punkte laufen. Ein trendbestätigender bullischer Ausbruch ließe dann Potenzial bis auf 10.500 Punkte wirksam werden.

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Alternativ befindet sich der Index in einer bärischen SKS-Formation mit leicht steigender Nackenlinie. Ein stärkerer Ausbruch nach unten würde dann ein Verkaufssignal bieten, welches einerseits die 8.500 Punkten wieder erwarten lässt, andererseits auch einen Pullback auf das alten Allzeithoch um 8.150 Punkte rechtfertigen würde.

Die nächsten Handelstage sind wichtig für die weitere mittelfristige Entwicklung. Gegen den Trend sollte man ich nicht zu stark stellen und dieser zeigt derzeit noch nach oben. Dennoch gilt es vorbereitet zu sein auf einen möglichen weiteren Rutsch. Wenn nämlich auch der US Markt einmal schwächer werden sollte, dann wird der bereits angeschlagene DAX bald Probleme bekommen.

Zusätzlich interessant ist eine solche Formationslage, wie übrigens alle anderen klassischen Formationen auch unter dem Aspekt der Dow Theorie, was seit geraumer Zeit auch unter dem Begriff Markttechnik bekannt ist und die Grundlage für weitergehende Marktanalyse darstellt. Man sieht sehr schön, wie die Abfolge höherer Hochs und Tiefs in den bullischen trendfolgenden Formationen erhalten bleibt während eine aufgelöste Trendwendeformation immer einen Bruch auch im Sinne der Dow Theorie/Markttechnik bedeutet. Sie können dies gern auch einmal bei anderen Dreiecken oder Doppel-/Dreifach Böden und Tops durchspielen. Auch sind die sich ergebenden Ziele immer relativ gleich weit entfernt auf Basis des Grundsatzes gleichförmiger Bewegungen während bei den Extension-Zielen natürlich der goldene Schnitt entscheidend ist.

Der DAX muss sich in jedem Fall bald entscheiden, kleine Bullen- und Bärenfallen müssen dabei einkalkuliert werden. Entscheidend ist es, das Depot so aufzustellen, das möglichst in beiden Richtungen Chancen bestehen, in beiden Richtungen aber auch nichts verloren wird. Dabei kann derzeit ein anderer Sektor helfen.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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