DAX® - Rückenwind aus den USA!
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Rückenwind aus den USA!
Beim DAX® geht es derzeit hin und her. So konnte das Aktienbarometer die Kursverluste vom Vortag gestern fast wieder vollständig aufholen. Unter dem Strich wurde dank dieser Entwicklung auch die Haltezone aus dem jüngsten Verlaufstief (18.394 Punkte) und der 50-Tages-Linie (akt. bei 18.338 Punkten) bestätigt. Gleichzeitig sorgt das „auf der Stelle treten“ der letzten Tage dafür, dass sich die Bollinger Bänder immer weiter zusammenziehen. Aktuell liegen die Begrenzungen des Volatilitätsindikators nur noch 465 Punkte auseinander. In der Vergangenheit hat eine derart geringe Schwankungsbreite regelmäßig den Boden für den nächsten Trendimpuls gelegt. Gestern hatten wir an dieser Stelle zudem den „Silberstreif“ aus den USA diskutiert. Konkret die „Hammer“-Umkehrmuster beim S&P 500® sowie beim Nasdaq-100® - nachdem beide Indizes zuvor auf ihren jeweiligen 50-Tages-Linie aufgesetzt hatten. Aus der Konstellation konnten die US-Auswahlindizes weiter Kapital schlagen – und zwar in Form neuer Allzeithochs bei 5.354 (S&P 500®) bzw. 19.036 (Nasdaq-100®).
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Ein kleiner Zündfunke fehlt noch
Seit anderthalb Jahren pendelt die Fresenius-Aktie nun schon zwischen gut 23 EUR auf der Unter- und rund 30 EUR auf der Oberseite seitwärts. Charttechnisch schlägt sich diese Entwicklung in einer klassischen Tradingrange nieder. Doch nicht nur das: Die beschriebene Seitwärtsphase zieht eine weitere Konsequenz nach sich. So haben sich die Bollinger Bänder sehr stark zusammengezogen – ein Phänomen, welches in der Vergangenheit oftmals den Boden für den nächsten Trendimpuls bereitete. Hier wird es spannend, denn der Titel hat bei rund 30 EUR ein wichtiges Widerstandsbündel und damit einen möglicherweise entscheidenden Katalysator vor der Brust. Gemeint ist die Kombination aus den o. g. Hochs – gleichbedeutend mit der oberen Begrenzung der angeführten Schiebezone – und der 38-Monats-Linie (akt. bei 30,45 EUR). Gelingt der Befreiungsschlag, dann eröffnet sich aus der Höhe der Tradingrange ein Anschlusspotenzial von rund 7 EUR. Perspektivisch dürften damit sogar die langfristige Glättung der letzten 200 Monate (akt. bei 37,63 EUR) bzw. der seit Juni 2017 bestehende Baissetrend (akt. bei 38,92 EUR) wieder auf die Agenda rücken.
Fresenius (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Fresenius
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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